SAP Aktie Prognose DAX: Ohne SAP geht gar nichts

News: Aktuelle Analyse der SAP Aktie

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In den Börsenmedien wird oft darüber gesprochen, wie konzentriert der S&P 500 ist. Das ist korrekt, doch beim DAX ist es noch schlimmer.

SAP, Siemens und Allianz dominieren

In den Börsenmedien wird oft darüber gesprochen, wie konzentriert der S&P 500 ist und dass phasenweise die gesamten Kursgewinne auf eine Handvoll Aktien zurückzuführen ist.
Das ist korrekt, daher haben wir in den letzten Tagen die Schwergewichte für Sie durchleuchtet. Das Fazit war überraschend oft positiv.

Während der S&P 500 überbewertet zu sein scheint, sind es die meisten Schwergewichte nicht. Hier finden Sie die Analysen zu Apple (Link), Microsoft (Link), Alphabet (Link), Amazon (Link), Nvidia (Link) und Meta (Link).

Was bei der Diskussion, um die hohe Konzentration in den US-Indizes gerne vergessen wird, ist, dass es bei uns nicht besser ist.
Beim S&P 500 kommen die sechs größten Unternehmen gemeinsam auf eine Gewichtung von mehr als einem Viertel, beim Dax sind es nur drei.

SAP, Siemens und die Allianz stehen für 27% des Dax. Darauf folgen weitere Schwergewichte wie Airbus und die Deutsche Telekom.
Die acht größten Unternehmen repräsentieren mehr als die Hälfte des Dax.

Am anderen Ende der Spanne stehen 14 Unternehmen, die jeweils für weniger als 1% des Dax stehen. Ihre Kursentwicklung ist für den Index geradezu bedeutungslos, ganz im Gegensatz zu den Schwergewichten.

Daher werden wir sie jetzt ebenfalls durchleuchten. Vielleicht kommen wir zu einem ähnlich positiven Fazit wie in den USA.

SAP im Fokus: Kursziel erreicht, aber wie geht es weiter?

Seit den letzten Analysen zu SAP ist bereits einige Zeit vergangen. Damals notierte die Aktie noch bei 91, 104 und 121 Euro.
In allen Analysen wurden Kursziele zwischen 144,69 und 147,70 Euro genannt.
Warum wir zu einem positiven Schluss gekommen sind und wie die Kursziele errechnet wurden, können Sie hier nachlesen:
SAP: Wo würde ich zuschlagen?

Inzwischen wurde das Kursziel erreicht. Ist das Ende der Fahnenstange damit erreicht?

SAP Aktie: Chart vom 19.01.2024, Kurs: 148 - Kürzel: SAP | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
SAP Aktie: Chart vom 19.01.2024, Kurs: 148 – Kürzel: SAP | Quelle: TWS

Kurzfristig betrachtet ist die Fortsetzung einer Rallye immer wahrscheinlicher als ein abruptes Ende.
Gelingt jetzt ein Ausbruch über das bisherige Allzeithoch, kommt es zu einem prozyklischen Kaufsignal mit möglichen Kurszielen bei 158 – 160 Euro.

Für Trader ist die Sache damit klar, aus fundamentaler Sicht ist die Lage weitaus komplizierter.

SAP’s Bewertung: Zwischen Wachstum und möglichen Risiken

Das Geschäft von SAP läuft gut und die Umstellung auf die Cloud und Subskriptionen ist strategisch der richtige Schritt.

Da die Kurse jedoch deutlich schneller gestiegen sind, als man den Gewinn oder freien Cashflow steigern konnte, ist die Bewertung jedoch grenzwertig.
Das KGV liegt inzwischen bei 42,1 und damit auf dem höchsten Niveau seit vielen Jahren.
Höher war das KGV zuletzt 2019 und darauf folgte für die Aktionäre eine mehrjährige Durststrecke.

Das könnte wieder passieren. Sinkt das KGV wieder auf das für SAP übliche Niveau von 28-30, stünde die Aktie Ende des kommenden Jahres auf demselben Niveau wie heute.

Das wäre zwar denkbar, jedoch ein eher pessimistisches Szenario. Denn die Wachstumsdynamik bei SAP hat wieder deutlich zugenommen.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte der Umsatz zwar nur um 4% auf 7,74 Mrd. Euro gesteigert werden, das Cloudgeschäft legte jedoch um 16% auf 3,47 Mrd. Euro zu und S/4Hana wuchs um 67% auf 0,91 Mrd. Euro.

Ausblick und Bewertung

Gleichzeitig hat sich die Marge verbessert, wodurch das Betriebsergebnis um 11% auf 1,72 Mrd. Euro kletterte.

Da sich das Geschäft immer mehr in die Cloud und zu S/4Hana verlagert, dürften die Margen und vor allem der Cashflow in den kommenden Jahren deutlich steigen.
Der stark gestiegene Backlog im Bereich S/4Hana, um 58% auf 4,2 Mrd. Euro, spricht dafür, dass die kommenden Quartale erfreulich ausfallen werden.

Bereits in der kommenden Woche, am 24. Januar, werden die Zahlen zum Schlussquartal vorgelegt.
Bisher wird davon ausgegangen, dass der Gewinn auf 3,30 Euro je Aktie steigen wird. Für die kommenden beiden Geschäftsjahre werden ebenfalls Wachstumsraten von mehr als 20% p.a. erwartet.

Beim freien Cashflow sieht es ähnlich aus. Solange diese Wachstumsraten erzielt werden, ist es unwahrscheinlich, dass das KGV wieder auf das früher übliche Niveau sinken wird.

Unterstellt man ein KGV von 35, was bei den erwarteten Gewinnsprüngen vertretbar wäre, ergibt sich bis Ende 2025 ein Kursziel von 180,25 Euro.

Für den Dax sind das gute Vorzeichen.

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Vorherige Analysen der SAP Aktie

Am Montagabend präsentierte SAP-Konkurrent Oracle gute Quartalszahlen, die den Anlegern aber nicht gut genug waren. Die Aktie brach am Dienstag weg, SAP folgte zunächst. Dann wurde das Minus bei SAP aufgeholt: Ein Zeichen der Stärke. Aber die Luft ist dünn geworden.

Am 6. Dezember erreichte die Aktie des Softwarekonzerns und Cloud-Anbieters SAP mit 149,12 Euro ihren bisherigen Verlaufsrekord. Dieses Hoch war die Krönung einer Rallye, die am 19. Oktober als Reaktion auf die SAP-Bilanz des dritten Quartals begann, die am Abend zuvor vorgelegt wurde. Und auch, wenn der Kurs seit einigen Tagen ein wenig auf der Stelle tritt: Der Aufwärtstrend ist intakt, das Momentum des Impulses noch hoch. Dennoch gibt es nicht nur einen Aspekt, der dazu animiert, auch mal an Gewinnmitnahmen zu denken.

Denn ja, die Bilanz war gut. Aber grandios war sie keineswegs. Was sich auch darin zeigte, dass SAP den vorbestehenden Ausblick auf das Gesamtjahr 2023 nicht anhob. Es blieb beim Avis eines Umsatzanstiegs zwischen sechs und acht Prozent, den Gewinn sieht man zwischen acht und zwölf Prozent gegenüber 2022 zulegen. Die Aktie hat im Jahresverlauf aber schon fast 53 Prozent gewonnen. Was an der Bewertung natürlich nichts spurlos vorübergeht:

Expertenmeinung: Für das laufende Jahr läge das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) bei 28, für das Jahr 2024 auf Basis des Durchschnitts der momentanen Gewinnschätzungen der Analysten bei 24. Das ist normal und damit kein Einstiegsgrund mehr. Denn man darf nicht vergessen, dass sich das KGV auf Basis des derzeitigen Kurses errechnet. Stiege die SAP-Aktie bis zum Ende des kommenden Jahres weiter, würde auch das KGV zulegen. Ein faires KGV von 24 wäre also nur gegeben, wenn SAP von hier ab nicht weiter steigt.

SAP Aktie: Chart vom 12.12.2023, Kurs 147,32 Euro, Kürzel: SAP | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
SAP Aktie: Chart vom 12.12.2023, Kurs 147,32 Euro, Kürzel: SAP | Quelle: TWS

Was indes nicht nur wegen der Bewertung denkbar wäre, denn wenn wir uns das Chartbild ansehen, erkennen wir, dass die Aktie jetzt an die obere Begrenzung des mittelfristigen, Ende September 2022 etablierten Aufwärtstrendkanals gestoßen ist … bei einer klar überkauften Markttechnik, beispielhaft dafür ist im Chart unten der RSI mit eingeblendet.

Die runde 150 Euro-Marke lockt natürlich, auch und gerade, weil übermorgen die große Abrechnung an der Terminbörse ansteht und manch einer womöglich die Chance ergreifen will, durch Käufe in der Aktie einen für unmöglich gehaltenen Break über den Options-Strike-Price von 150 Euro zu erreichen. Entweder, um die Prämie von mit dieser Basis verkauften Puts als vollen Gewinn einstreichen zu können oder um spekulativ gekaufte Calls in die Gewinnzone zu bringen. Dass die Aktie die anfänglich negative Reaktion auf die Oracle-Bilanz einfach aufholte, unterfüttert diese Überlegung.

Aber solche Aktionen im Vorfeld dieses sogenannten „Hexensabbat“ am Terminmarkt haben eben nur zeitlich begrenzte Wirkung. SAP wäre danach nur noch mehr überkauft … daher wäre der Gedanke, dieses chart- und markttechnische „Oben“ der Aktie für ein paar Gewinnmitnahmen zu nutzen, durchaus angemessen.

Quellenangaben: Bilanz des 3. Quartals 2023, 18.10.2023:
https://www.sap.com/investors/de/why-invest/recent-results.html

Analysten-Kursziele: https://www.finanzen.net/kursziele/sap

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Seit dem Fehlausbruch über die Marke von 130 EUR tut sich die Aktie des deutschen Softwareunternehmens schwer. Die Bären scheinen immer mehr das Zepter an sich zu reißen, und die technische Gesamtlage wirkt angeschlagen. Der bullische Tenor ist längst dahin, und die SAP-Aktie ist durch die jüngste Korrektur in eine neutrale Verkaufsphase zurückgekehrt.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Kurse auch die 50-Tage-Linie nach unten verletzt haben. Diese agiert aktuell als Widerstand. Beim Versuch, diesen im Laufe der vorigen Woche wieder zurückzuerobern, scheiterten die Bullen. Nun droht der Bruch nach unten.

Expertenmeinung: Zum Ende der vorigen Woche bildete sich eine große rote Kerze. Diese hat bislang ihre Signalwirkung nicht verloren und deutet an, dass die Aktie die bärische Konsolidierung bald brechen könnte.

Sollten die Kurse die Ebene bei 122 EUR per Schlusskurs nach unten verletzen, drohen weitere Abschläge. Wenn in Folge auch das Pivot-Tief von Ende September bei 120.26 EUR gebrochen wird, wäre der Übergang in eine bärische Trendphase besiegelt. Die Bullen haben aktuell jede Menge Arbeit vor sich, um dieses mögliche Szenario zu verhindern.

Aussicht: BÄRISCH

SAP Aktie: Chart vom 17.10.2023, Kurs: 123.32 EUR, Kürzel: SAP | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
SAP Aktie: Chart vom 17.10.2023, Kurs: 123.32 EUR, Kürzel: SAP | Quelle: TWS

SAP hat die Prognose für das Umsatzwachstum des wichtigen Cloudgeschäfts gesenkt. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.

Alternativlos

SAP ist einer der weltweit führenden Anbieter von Unternehmenssoftware, vor allem im ERP-Bereich. ERP ist die Abkürzung von Enterprise Resource Planning und bezeichnet eine Softwarelösung zur Ressourcenplanung eines Unternehmens.

Das Kernstück ist sicherlich SAP S/4HANA. Mit der Software können Unternehmen ihre täglichen Prozesse abdecken und steuern und das in nahezu allen Bereichen, darunter Finanzen, Marketing, Rechnungswesen, Logistik, Personalwesen und Beschaffung.

Weitere wichtige Produkte sind beispielsweise SAP Ariba, eine Plattform für Einkaufs- und Lieferkettenmanagement, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Einkaufsprozesse zu automatisieren und zu optimieren.
Ferner SAP SuccessFactors, eine Cloud-basierte Lösung für Personalmanagement (HCM).

Dabei handelt es sich um Produkte und Lösungen, die jedes Unternehmen ab einer gewissen Größe benötigt und sehr viele haben sich für SAP entschieden.
Weltweit berühren rund 70% aller geschäftlichen Transaktion ein SAP-System.

Weltmarktführer mit Wolken am Horizont

Durch die Umstellung auf ein cloudbasiertes Abo-System sind jedoch Risse entstanden.
Vor allem kleinere und mittelgroße Kunden haben Schwierigkeiten mit der Umstellung und das führt zu einem Problem, welches SAP bisher gar nicht kannte.

Wer bisher die Systeme von SAP erst nutzte, für den war es außerordentlich aufwendig, die Integration rückgängig zu machen und zur Konkurrenz zu wechseln. Die Kundenbindung war also enorm, gewollt oder nicht.

Da die Kunden jetzt aber ohnehin vor einem Systemwechsel stehen, egal ob sie bei SAP bleiben oder nicht, dürften sich viele auch bei der Konkurrenz umschauen.

In den letzten Monaten konnte die Aktie zwar stark zulegen und vom Allzeithoch sind wir nicht mehr weit entfernt, aber langfristig ist die Performance dennoch dürftig. SAP notiert selbst nach der Rallye noch auf dem Niveau von 2019.

Ist das Tal endlich durchschritten?

Die Gründe dafür lassen sich schnell finden. Der Umsatz kletterte in dieser Zeit lediglich von 30,9 auf 32,7 Mrd. Euro.
Der Gewinn ist sogar von 2,78 auf 1,95 Euro je Aktie gesunken, das Rekordergebnis von 4,46 aus dem Jahr 2021 liegt in weiter Ferne.

Ich hatte mich in den beiden letzten Analysen dennoch positiv zu SAP geäußert, allerdings auch noch zu Kursen von 91 und 104 Euro.
Durch die jüngste Rallye ist das Chance-Risiko-Verhältnis etwas schlechter geworden, aber die grundlegende Einschätzung ist unverändert.

Die Umstellung auf ein cloudbasiertes Abo-System verursacht Reibung, ist strategisch aber die richtige Entscheidung.

Dadurch steigt mit der Zeit der Anteil der planbaren und wiederkehrenden Einnahmen und die Kunden, die sich jetzt für SAP entscheiden, werden sich anschließend in derselben Situation wiederfinden wie früher:
Ein Wechsel zur Konkurrenz ist kaum mehr möglich.

S/4HANA boomt und Qualtrics bringt 3 Milliarden

Das Tal dürfte SAP durchschritten haben, das zeigen auch die jüngsten Quartalszahlen.
Das Altgeschäft schrumpft sukzessive und im Gegenzug wächst das Cloudgeschäft.

Der Umsatz im Cloudbereich konnte im zweiten Quartal um 19 % auf 3,32 Mrd. Euro gesteigert werden, S/4HANA verzeichnete sogar ein Plus von 74 % auf 823 Mio. Euro.

Der Konzernumsatz legte um 5 % auf 6,51 Mrd. Euro zu und das operative Ergebnis stieg um 18 % auf 724 Mio. Euro.
Darüber hinaus erzielte man beim Verkauf von Qualtrics einen Veräußerungsgewinn nach Steuern von rund 3,2 Mrd. Euro, ein nettes Schmankerl.

Wären das alle Neuigkeiten, wäre die Aktie aber sicherlich nicht im Minus. SAP musste die Prognose für das Cloud-Wachstum in diesem Jahr von 23-26 auf 23-24 % senken.
Beim Gewinn ist man etwas optimistischer und stellt einen Anstieg um 8-12 % in Aussicht, bisher waren es 8-11 %.

Das sind die Kursziele

Was wirklich zählt, ist aber ohnehin der langfristige Ausblick. SAP stellt für 2025 einen Umsatz von 37,5 Mrd. Euro und einen freien Cashflow von 7,5 Mrd. Euro in Aussicht.

Daraus lässt sich problemlos ein Kursziel ableiten. Ein P/FCF von 25 entspräche einem Unternehmenswert von 187,5 Mrd. Euro, also in etwa 21,5 % mehr als heute. Das Kursziel für 2025 läge demnach bei 147,70 Euro.
In gleicher Weise hatten wir vor einem Jahr bereits ein Kurspotenzial von 59 % ermittelt, damals lag der Kurs allerdings noch bei 91 Euro (Link).

Auf dem aktuellen Niveau wäre demnach noch Potenzial vorhanden. Richtig interessant wird die Sache aber erst, wenn man eine oder zwei Etagen tiefer einsteigen kann.

SAP Aktie: Chart vom 21.07.2023, Kurs: 121,12 - Kürzel: SAP | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
SAP Aktie: Chart vom 21.07.2023, Kurs: 121,12 – Kürzel: SAP | Quelle: TWS

Fällt SAP jetzt unter 120 Euro, könnte das eine Korrektur einleiten. Mögliche Kursziele liegen bei 115 sowie 111,50 und 107,50 Euro.
Spätestens bei 96 – 100 Euro sollte vermehrtes Kaufinteresse aufkommen.