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Wegen der zunehmenden Proteste in China und Hongkong gegen die restriktive Null-Covid-Politik der Regierung starteten heute die asiatischen Börsen mit deutlichen Verlusten in die neue Handelswoche. Da auch die wichtigsten US-Indizes vorbörslich deutlich verlieren, startete der DAX bereits mit einem Minus von rund einem halben Prozent bei 14.471 Punkten in den Handel und baut seine Verluste beim aktuellen Stand von 14.403 Punkten auf rund ein Prozent aus.

Gewinnmitnahme dominieren auch den Start an der US-Börse: Der Dow Jones verliert 0,4 Prozent auf 34.213 Punkte, der breiter gefasste S&P 500 gibt 0,5 Prozent auf 4.006 Punkte nach und an der Technologiebörse liegt der Nasdaq100 kurz nach Handelsstart mit 0,2 Prozent im Minus bei 11.736 Zählern.

Von Unternehmensseite sorgen heute u.a. die folgenden Nachrichten für Bewegung bei Einzelwerten:

Encavis kauft in Litauen erste Windanlagen

Der Betreiber von Wind- und Solaranlagen Encavis erweitert sein Portfolio und kauft erstmals einen Windpark in Litauen.

Der bereits ans Netz angeschlossene Onshore-Windpark, der aus 13 Windturbinen besteht, hat eine Nennleistung von 69,3 MW. Mit dem Zukauf, der noch bis Ende des Jahres über die Bühne gehen soll, erweitert Encavis seine Erzeugungskapazität bereits auf über 2,1 Gigawatt.

Die im MDAX notierten Encavis-Aktien geben heute trotzdem leicht um 0,6 Prozent auf 19,50 Euro nach. 

Fresenius legen nach Kaufempfehlung zu

Mit einem aktuellen Plus von 1,3 Prozent auf 26,03 Euro legen heute die Aktien des Gesundheitskonzerns Fresenius von allen 40 DAX-Werten am stärksten zu. Die Papiere profitieren von einer Kaufempfehlung durch die Schweizer Großbank UBS. 

UBS-Analyst Graham Doyle rät zwar, in der europäischen Medizintechnikbranche selektiv vorzugehen, da sie „trotz ihrer Kurskorrektur im laufenden Jahr nicht günstig sei“. Die Aktien von Fresenius sieht der Analystdurch die vergleichsweise niedrige Bewertung gut nach unten gepuffert“. Deshalb hebt er heute seine Einstufung für Fresenius von „Neutral“ auf „Buy“ und erhöht das Kursziel von 24,00 auf 30,50 Euro.

Symrise: Goldman Sachs stuft Aktie zurück

Etwas eingetrübt hat sich die Einschätzung der Analysten der US-Großbank Goldman Sachs für die Aktien des Duftstoffherstellers Symrise

Goldman-Analystin Georgina Fraser rechnet mittelfristig wieder mit sinkenden Rohstoffpreisen, weshalb sie „in der Chemiebranche zum Portfolioumbau weg von Inflationsgewinnern“ rät. Wegen der zuletzt „überdurchschnittlichen Kursentwicklung“ stuft sie deshalb Symrise von „Buy“ auf „Neutral“ zurück, bestätigt aber ihr Kursziel mit 116 Euro.

Symrise-Aktien geben heute 0,7 Prozent auf 110,15 Euro nach.

Volkswagen stoppt Produktion in einigen chinesischen Werken

Wie die Nachrichtenagentur Reuters heute berichtet, hat der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen wegen „Corona-bedingter“ Einschränkungen in China seine Produktion im Werk Chengdu bereits in der letzten Woche vorübergehend gestoppt. Zudem sei in Changchun „die Produktion von zwei von insgesamt fünf Produktionslinien durch Teilemangel beeinträchtigt“.

Die im DAX gelisteten VW-Vorzugsaktien geben bislang 1,1 Prozent auf 135,14 Euro nach.

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