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Weiterhin hervorragend läuft es beim Bausoftware-Spezialisten Mensch und Maschine Software SE, wie die heute vorgelegten Halbjahreszahlen für das laufende Geschäftsjahr eindrucksvoll beweisen. Denn die Erfolgsgeschichte des Entwicklers von Software im Bereich Computer Aided Design, Manufacturing und Engineering (CAD/CAM/CAE) geht unvermindert weiter und auch im zweiten Quartal sowie dem ersten Halbjahr 2022 konnten neue Unternehmensrekorde erzielt werden.
Stärkstes erstes Halbjahr der Unternehmensgeschichte
Dank eines unverändert robusten Geschäftes mit der eigenen Software sowie des Bestandsgeschäftes im Systemhaus im abgelaufenen zweiten Quartal konnte Mensch und Maschine den Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2022 um 15 Prozent auf 156,6 Millionen Euro – und damit auf den höchsten jemals in einem ersten Halbjahr erreichten Erlös – steigern. Auf die eigene Software entfiel dabei ein Umsatz von 48,77 Millionen Euro (+15 Prozent), auf das Systemhaus-Geschäft ein Umsatz von 107,8 Millionen Euro (+15 Prozent).
Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode sogar um 23 Prozent auf 22,7 Millionen Euro. Der Softwarebereich trug mit einem Anstieg von 18 Prozent auf 13,7 Millionen Euro zum EBIT bei, das Betriebsergebnis im Systemhaus-Geschäft verbesserte sich um 30 Prozent auf 8,97 Millionen Euro.
Einen Anstieg von 28 Prozent auf 14,34 Millionen Euro verzeichnete der Nettogewinn nach Anteilen Dritter, pro Aktie sind das 0,85 Euro (Vorjahr: 0,66 Euro).
Einen neuen Rekord gab es auch beim operativen Cashflow, der gegenüber dem Vorjahr um 5,6 Prozent auf 24,5 Millionen Euro bzw. 1,46 Euro pro Aktie gesteigert werden konnte.
Gesamtjahresausblick wird bestätigt
Angesichts der im ersten Halbjahr bereits erreichten Rekordwerte bestätigt der Vorstand die bisherige Prognose und sieht „aus heutiger Sicht sogar Ergebnisse am oberen Rand der Bandbreite erreichbar“.
Der Nettogewinn soll im Geschäftsjahr 2022 um 14 bis 19 Prozent auf 1,44 bis 1,50 Euro pro Aktie zulegen, die Dividende auf 1,35 bis 1,40 Euro steigen (Vorjahr: 1,20 Euro).
Im nächsten Jahr peilt Mensch und Maschine dann sogar einen Anstieg des Nettogewinns auf 1,64 bis 1,81 Euro pro Aktie an.
Aktien von Mensch und Maschine legen heute nur leicht zu
Während Aktien von Mensch und Maschine von Anfang 2018 bis Ende 2021 eigentlich nur eine Richtung kannten und sich in diesen drei Jahren von rund 20 Euro bis in der Spitze auf 69,20 Euro mehr als verdreifacht haben, befinden sich die Papiere seit Jahresbeginn im Rückwärtsgang und haben seit Anfang Januar gut 25 Prozent an Wert verloren.
Auf die heute vorgelegten Rekordwerte reagieren die Anleger ebenfalls recht verhalten, Aktien von Mensch und Maschine legen im Handelsverlauf nur leicht um 0,5 Prozent auf 48,70 Euro zu.

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