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Für gute Laune unter den Aktionären sorgt heute der Online-Portalbetreiber Scout24 (Immobilienscout24.de) mit der Erhöhung seiner Umsatz- und Ergebnisziele für das laufende Geschäftsjahr.
Für zusätzlich gute Stimmung sorgen zudem gleich zwei Analysehäuser, die die Aktien heute unverändert zum Kauf empfehlen und noch reichlich Kurspotenzial sehen.
Scout24 hebt für 2022 Umsatz- und Ergebnisprognose an
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen auf dem deutschen Immobilienmarkt und einem „sehr starkem Wachstum im ersten Halbjahr“, in dem der Umsatz um 14,7 Prozent und das EBITDA um 9,5 Prozent (auf Basis noch vorläufiger Zahlen) gewachsen sein dürfte, traut sich der Konzern für das gesamte Geschäftsjahr ein noch stärkeres Wachstum zu.
Der Konzernumsatz soll 2022 jetzt um 13 bis 15 Prozent steigen, nachdem die bisherige Schätzung von einem Zuwachs von 12 Prozent ausgegangen ist. Und auch die Prognose für operative Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) wird von bislang 8 Prozent auf 10 bis 12 Prozent erhöht.
Analysten von RBC und JPMorgan blicken unverändert positiv auf die Aktie
Nicht nur die Anleger reagieren heute begeistert auf die Nachricht, auch von den Analysten wird die Prognoseerhöhung sehr positiv bewertet.
Analystin Wassachon Udomsilpa von der kanadischen Bank RBC sieht beim Online-Portalbetreiber vor allem bei „der Konsensschätzung für das operative Ergebnis (EBITDA) 2022 noch Luft nach oben“.
Deshalb bestätigt sie auch Einstufung für Scout24 mit „Outperform“ und belässt ihr Kursziel bei 78 Euro.
Analyst Marcus Diebel von der US-Bank JPMorgan bezeichnet heute als Reaktion auf die Prognoseerhöhung den Portalbetreiber sogar:
als Fels in der Brandung
und
die im Moment beste Internetstory in Europa,
weshalb er seine Einstufung auf „Overweight“ belässt und sein Kursziel mit 72 Euro bestätigt.
Aktie von Scout24 legt weiter kräftig zu
Die im MDAX notierten Aktien von Scout24 legen heute als einer der stärksten Indexwerte mehr als vier Prozent auf aktuelle 60,06 Euro zu und bauen damit das Kursplus der letzten 30 Tage bereits auf knapp 20 Prozent aus. Damit liegen die Papiere auch nur noch knapp unter ihrem im Januar erreichten Jahreshoch bei 63,06 Euro.
Trotz der zuletzt deutlichen Kursgewinne sieht JPMorgan bei den Aktien noch ein Kurspotenzial von rund 16 Prozent, RBC sogar von 25 Prozent.

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