Micron Technology Aktie Prognose Micron: Sensationell

News: Aktuelle Analyse der Micron Technology Aktie

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Tobias Krieg ist Chefanalyst bei LYNX Broker und Gründer von LongTerm-Value.
Er ist seit mehr als fünfzehn Jahren an der Börse aktiv, davon mehr als eine Dekade als leidenschaftlicher Vollzeit-Investor. Geprägt durch Vorbilder wie Charlie Munger, Peter Lynch und Bill Miller ist Value Investing der Grundsatz und Growth at a reasonable Price der Wahlspruch.
Denn auch gute Unternehmen können schlechte Investments sein. Ein attraktiver Einstiegskurs zum richtigen Zeitpunkt ist absolut entscheidend.

Vorherige Analysen der Micron Technology Aktie

Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.

Micron Technology ist zurück auf der Überholspur, das Data-Center-Geschäft explodiert, Umsatz mit HBM überschreitet Milliardengrenze.

Das Geschäft mit Speichermedien ist enormen Fluktuationen ausgesetzt, denn sowohl die Absatzmengen als auch die Preise sind großen Schwankungen ausgesetzt.

Daher kann es vorkommen, dass Micron in einem Jahr (2016) unprofitabel ist und zwei Jahre später (2018) einen Gewinn von 14,1 Mrd. USD einfährt.
Aktuell könnte es wieder zu einer ähnlichen Entwicklung kommen.

Im Geschäftsjahr 2023 war man unprofitabel, darauf folgte eine Stabilisierung und eine Rückkehr in die Gewinnzone, jetzt kommt es zu einem Boom.

Zwei Oligopole und Micron mittendrin

Micron Technology ist ein führender Hersteller von Speicherlösungen für verschiedene Anwendungen, darunter Computer, Mobilgeräte und eingebettete Systeme.

Das Hauptgeschäft von Micron entfällt auf DRAM-Arbeitsspeicher und NAND-Flash-Speicher. Der Markt für DRAM wird weltweit von drei Akteuren beherrscht. Neben Micron sind das Samsung und SK Hynix.
Der NAND-Markt wird ebenfalls von diesen drei Unternehmen und Toshiba sowie Western Digital beherrscht.

Inzwischen spielt jedoch HBM (High Bandwidth Memory) eine immer größere Rolle. HBM ist so konzipiert, dass es eine größere Speicherbusbreite als GDDR-Speicher (DRAM) bietet, wodurch größere Datenpakete auf einmal übertragen werden können.

Ein einzelner HBM-Speicherchip ist langsamer als ein einzelner GDDR6-Chip, zeichnet sich durch eine 3D-Stapelarchitektur aus. Mehrere DRAM-Plättchen werden übereinandergeschichtet, um Bandbreite und Dichte zu erhöhen.

HBM wird vor allem in Grafikkarten, High-Performance-Computing (HPC), Künstlicher Intelligenz (KI), Servern und in der medizinischen Bildgebung eingesetzt. Das prominenteste Beispiel dafür sind die KI-Recheneinheiten (GPU) „H100“ und „H200“ von Nvidia.

Data Center Geschäft explodiert

Die Technologie ist noch relativ jung und die einzigen drei Anbieter (Micron, SK Hynix, Samsung) sind gerade dabei, die Produktionskapazitäten hochzufahren.

Am 20. März hat Micron die Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt. Das Geschäftsjahr des Unternehmens beginnt im September.

Der Gewinn lag mit 1,56 USD je Aktie weit über den Erwartungen von 1,44 USD. Mit einem Umsatz von 8,05 Mrd. USD hat man die Analystenschätzungen von 7,96 Mrd. USD ebenfalls übertroffen.
Auf Jahressicht entspricht das einem Umsatzplus von 38 % und mehr als einer Verdreifachung des Gewinns.

Der Umsatz im Bereich Data Center hat sich auf Jahressicht verdreifacht. Das HBM-Geschäft schlägt erstmals richtig durch. Der Umsatz in diesem Bereich hat die 1-Milliarden-Dollar-Marke überschritten.
Im letzten Quartal entfiel also etwa ein Achtel des Konzernumsatzes auf HBM. Vor etwas mehr als einem Jahr war dieser Markt noch nicht mal existent.

Micron befindet sich in einer starken Wachstumsphase, angetrieben durch eine hohe Nachfrage nach Speicherlösungen im KI- und Rechenzentrumsbereich. Das Unternehmen erwartet im nächsten Quartal einen neuen Umsatzrekord, getragen von steigenden DRAM- und NAND-Lieferungen.

TAM größer als gedacht

Der HBM-Bereich entwickelt sich hervorragend, die Kapazitäten sind bereits für das gesamte Jahr 2025 ausverkauft.
Die Prognose für das Umsatzpotenzial (TAM) für HBM wurde von 30 auf 35 Mrd. USD erhöht. Da sich der Produktmix hin zu margenstärkeren Produkten wie HBM- und Rechenzentren verschiebt, rechnet man mit einer zunehmenden Profitabilität.

Micron investiert im laufenden Geschäftsjahr zwar 14 Mrd. USD in den Ausbau der Kapazitäten, doch das reicht nicht aus.
Um HBM zu produzieren, werden dreimal so viele Silizium-Wafer benötigt wie für die gleiche Menge an DDR5 DRAM.

Daher konnte man nicht beides in ausreichender Menge produzieren und hat die vorhandenen Produktionskapazitäten für HBM genutzt. Dadurch wurde wiederum die Verfügbarkeit von DRAM reduziert.

Ausblick und Bewertung

Daher stellt Micron für das kommende Quartal einen Rekordumsatz von 8,60 – 9,00 Mrd. USD und ein Ergebnis von 1,47 – 1,67 USD je Aktie in Aussicht.
Bisher wurden ein Umsatz von 8,47 und ein Ergebnis von 1,58 USD je Aktie erwartet.

Da man im zweiten Quartal die Erwartungen übertroffen hat und der Ausblick für das dritte Quartal besser ausgefallen ist als bisher angenommen, dürfte eine Anpassung der Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr 2025 notwendig sein.

Bis gestern ist man davon ausgegangen, dass das Ergebnis um 438 % auf 6,99 USD je Aktie steigen wird. Allem Anschein nach könnte es noch mehr werden.

Nachbörslich reagierte die Aktie zunächst mit einem Gewinnsprung, aktuell notiert Micron jedoch 1,62 % im Minus bei 101,33 USD.
Micron kommt demnach auf eine forward P/E von 14,5.

Micron Technology Aktie: Chart vom 21.03.2025, Kurs: 101,33 USD - Kürzel: MU | Online Broker LYNX
Micron Technology Aktie: Chart vom 21.03.2025, Kurs: 101,33 USD – Kürzel: MU | Quelle: TWS

Micron ist übergeordnet bullisch, befindet sich jedoch in einer korrektiven Phase. Gelingt jetzt ein Ausbruch über den Abwärtstrend nahe 106 USD, kommt es zu einem prozyklischen Kaufsignal mit möglichen Kurszielen bei 111 und 114 USD. Darüber wäre der Weg in Richtung 121 und 130 USD frei.

Fällt die Aktie jedoch unter 97 USD, muss mit erneuten Kursverlusten bis in den Bereich 85 – 90 USD gerechnet werden.

Über den Autor

Tobias Krieg ist Chefanalyst bei LYNX Broker und Gründer von LongTerm-Value.
Er ist seit mehr als fünfzehn Jahren an der Börse aktiv, davon mehr als eine Dekade als leidenschaftlicher Vollzeit-Investor. Geprägt durch Vorbilder wie Charlie Munger, Peter Lynch und Bill Miller ist Value Investing der Grundsatz und Growth at a reasonable Price der Wahlspruch.
Denn auch gute Unternehmen können schlechte Investments sein. Ein attraktiver Einstiegskurs zum richtigen Zeitpunkt ist absolut entscheidend.

Analysemethode

Die Aktienanalysen von Tobias Krieg basieren auf einer Kombination aus Charttechnik und Fundamentalanalyse. Dabei liegt der Fokus auf der Bewertung von Unternehmen anhand ihrer finanziellen Kennzahlen, wie z. B. KGV, Cashflow oder Eigenkapitalrendite, sowie auf der Identifikation von überdurchschnittlichen Wachstumspotenzialen zu einem attraktiven Einstiegskurs.

Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.

Micron stand wochenlang unter heftigem Beschuss, es hagelte ein Downgrade nach dem anderen. Das Problem: Micron ist auf Rekordkurs.

Analysten vs. Realität: Ein harter Kampf

Dabei handelt es sich nicht um kleine Anpassungen, nein. Exane BNP hat das Kursziel beispielsweise von 140 auf 67 USD gesenkt. Das war vor etwas mehr als 2 Wochen.
Anschließend kam es innerhalb von wenigen Tagen auch zu massiven Kursziel-Senkungen von Tier 1, Citigroup, Stifel, Morgan Stanley, Wells Fargo und TD Cowen.

Selbstverständlich würde ich das niemals unterstellen, aber ein gezielter Angriff würde auch nicht anders aussehen.
Die Researchhäuser haben in ihren Analysen etliche Argumente gegen Micron ins Feld geführt, eins unsinniger als das andere.

Darunter grundlegende Absatzprobleme (falsch, Umsatz steigt massiv), sinkende Preise (Preise steigen), China (Abhängigkeit ist vor allem im Hochleistungsbereich marginal und dort verdient man das meiste Geld) und eine zunehmende Konkurrenz (es gibt nur 3 Hersteller von Arbeitsspeicher).
Und auch, dass es ein Überangebot von HBM3-Speicherchips gibt. Man fragt sich ernsthaft, wie man auf solche Ideen kommen kann.

Paradebeispiel

HBM steht für High Bandwidth Memory. HBM ist so konzipiert, dass es eine größere Speicherbusbreite als GDDR-Speicher (DRAM) bietet, wodurch größeren Datenpaketen auf einmal übertragen werden können.

Ein einzelner HBM-Speicherchip ist langsamer als ein einzelner GDDR6-Chip, zeichnet sich durch eine 3D-Stapelarchitektur aus. Mehrere DRAM-Dies werden übereinandergeschichtet, um Bandbreite und Dichte zu erhöhen.

HBM wird vor allem in Grafikkarten, High-Performance-Computing (HPC), Künstliche Intelligenz (KI), Servern und in der medizinischen Bildgebung eingesetzt.
Das prominenteste Beispiel dafür sind die KI-Recheneinheiten (GPU) „H100“ und „H200“ von Nvidia.

Die Technologie ist noch relativ jung und die einzigen drei Anbieter (Micron, SK Hynix, Samsung) sind gerade erst dabei, die Produktionskapazitäten hochzufahren.
Von Überkapazitäten kann also keine Rede sein, ganz im Gegenteil.

Es wäre fast zum Lachen…

Man darf gespannt sein, mit welchen Argumentationslinien so manch ein Analyst in den kommenden Tagen zurückrudern und die Kursziele wieder massiv erhöhen wird. Oder vielleicht ignoriert man auch einfach die jüngsten Quartalszahlen sowie den Ausblick.
Mich würde beides nicht überraschen.

Bisher haben TD Cowen und Morgan Stanley reagiert. TD Cowen hatte das Kursziel exakt eine Woche vor den Zahlen von 160 auf 115 USD gesenkt und gestern dann wieder auf 135 USD erhöht. Es ist ein Paradebeispiel für die Nutzlosigkeit von Ratings.

Die harten Fakten: Starkes Wachstum in allen Schlüsselbereichen

Der Gewinn lag in Q4 mit 1,18 je Aktie weit über den Erwartungen von 1,10 USD. Der Umsatz übertraf mit 7,75 Mrd. die Analystenschätzungen von 7,64 Mrd. USD ebenfalls.
Auf Jahressicht entspricht das einem Umsatzplus von 93% und einer massiven Verbesserung der Profitabilität.

Ganz im Gegensatz zu den Analystenmeinungen, läuft es bei Micron so gut wie lange nicht mehr.

Das Geschäft mit Smartphone- und PC-Komponenten hat die Talsohle durchschritten und wächst wieder. Data-Center sowie HBM und andere Hochleistungskomponenten verzeichnen ein massives Wachstum und das SSD-Geschäft hat gerade neue Rekorde aufgestellt. Der Quartalsumsatz mit SSD-Festplatten lag erstmals über der 1-Milliarden-Dollar-Grenze.

Erstaunlicherweise hat man auch im Automotive-Segment neue Rekorde erzielt. Das bedeutet, dass es im Automobilsektor weltweit nicht schlecht läuft, auch wenn ein Blick auf die deutschen Hersteller etwas anderes suggeriert.

Beste Wettbewerbsposition der Unternehmensgeschichte

Nach Ansicht des CEOs hatte Micron in der gesamten Unternehmensgeschichte noch nie eine bessere Wettbewerbsposition als derzeit.
Das starke Wachstum bei KI-Servern wird sich voraussichtlich dieses und nächstes Jahr fortsetzen.

Es wird erwartet, dass die Produktionskosten für DRAM im Geschäftsjahr 2025 um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz sinken und die NAND-Kosten im niedrigen bis mittleren zweistelligen Bereich.
Die Lagerbestände der Kunden sind gesund, und die Auslieferungen von Serversystemen sollen im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen.

Es wird ein ausgewogenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage erwartet, was die finanzielle Rentabilität und die Betriebsmargen im Geschäftsjahr 2025 verbessern dürfte.

Um die Nachfrage decken zu können, fährt Micron die Produktionskapazitäten bei den fortschrittlichsten DRAM, HBM und NAND Chips hoch.
Die Massenproduktion von 1-gamma DRAM soll im Kalenderjahr 2025 beginnen.

Stabiler, profitabler, planbarer

Ein weiterer wichtiger Faktor, der vermutlich unterschätzt wird, sind langfristige Lieferaufträge. In der Vergangenheit hat man Speicherchips bei Bedarf gekauft, dementsprechend Volatil war die Branche.
Vor allem im HBM-Segment kommt es aber zu immer mehr langfristigen Lieferverträgen („HBM agreements extend visibility into pricing and supply for customers, allowing deeper engagement“). Dadurch wird das Geschäft von Micron besser planbar.

Aus all den genannten Gründen rechnet man im jetzt angebrochenen Geschäftsjahr mit einem deutlichen Wachstum und einer stark steigenden Profitabilität.

Für das erste Quartal stellt man einen Umsatz von 8,50 – 8,90 Mrd. USD sowie eine Bruttomarge von 37,5 – 39,5% in Aussicht.
Da die operativen Kosten trotz des hohen Wachstums in etwa konstant bleiben, erwartete man einen Gewinnsprung auf 1,66 – 1,82 USD je Aktie.

Der Jahresgewinn könnte den Konsensschätzungen zufolge bei über 9 USD je Aktie liegen.
Rückblickend ist das durchaus erstaunlich. Als ich 2016 die ersten Artikel zu Micron geschrieben habe, lag der Kurs knapp über 10 USD.

Micron Aktie: Chart vom 27.09.2024, Kurs: 110 - Kürzel: MU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Micron Aktie: Chart vom 27.09.2024, Kurs: 110 – Kürzel: MU | Quelle: TWS

Micron ist übergeordnet bullisch, der Aufwärtstrend ist intakt. Kann der Ausbruch über das Widerstandsband bei 107,50 – 110,00 USD per Wochenschluss bestätigt werden, kommt es zu einem prozyklischen Kaufsignal mit einem möglichen Kursziel bei 130 USD.

Scheitert der Ausbruch, könnte der Kurs nochmal in Richtung 97,50 – 100,00 USD sinken. Unter Umständen wird auch nochmal der Aufwärtstrend bei knapp unter 90 USD angesteuert.

Über den Autor

Tobias Krieg ist Chefanalyst bei LYNX Broker und Gründer von LongTerm-Value.
Er ist seit mehr als fünfzehn Jahren an der Börse aktiv, davon mehr als eine Dekade als leidenschaftlicher Vollzeit-Investor. Geprägt durch Vorbilder wie Charlie Munger, Peter Lynch und Bill Miller ist Value Investing der Grundsatz und Growth at a reasonable Price der Wahlspruch.
Denn auch gute Unternehmen können schlechte Investments sein. Ein attraktiver Einstiegskurs zum richtigen Zeitpunkt ist absolut entscheidend.

Analysemethode

Die Aktienanalysen von Tobias Krieg basieren auf einer Kombination aus Charttechnik und Fundamentalanalyse. Dabei liegt der Fokus auf der Bewertung von Unternehmen anhand ihrer finanziellen Kennzahlen, wie z. B. KGV, Cashflow oder Eigenkapitalrendite, sowie auf der Identifikation von überdurchschnittlichen Wachstumspotenzialen zu einem attraktiven Einstiegskurs.

Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Bearish
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Während sich führende Chipunternehmen wie Nvidia (NVDA) oder Texas Instruments (TXN) schon wieder in der Nähe ihrer alten Höchststände von Juni/Juli befinden, zeigen Anleger der Micron Technologies-Aktie wenig Interesse. Der Aufwärtstrend endete hier abrupt Mitte Juli, als die Serie von höheren Hochs und höheren Tiefs erstmals seit Monaten durchbrochen wurde. Gleichzeitig wurde die 50-Tage-Linie deutlich nach unten verletzt. Die Bären übernahmen die Kontrolle, und der Wert der Aktie brach um fast die Hälfte ein. Dennoch ist die Aktie derzeit kein Schnäppchen, da selbst die jüngste Erholung rasch wieder zunichtegemacht zu werden scheint.

Expertenmeinung: Die Annäherung an das Zwischenhoch von Ende Juli wurde Ende der vorigen Woche erneut getestet. Aktuell bewegen sich die Kurse jedoch wieder stark in Richtung Süden. Das Einzige, was die Aktie möglicherweise stabilisieren könnte, wäre die Bildung eines höheren Tiefs oberhalb der Marke von 84,91 USD. Sollte dies nicht gelingen, dürfte sich der nun entstandene Abwärtstrend weiter fortsetzen. Erste deutliche Kaufsignale erwarte ich frühestens bei einem klaren Durchbruch über den Widerstandsbereich bei rund 111 USD.

Aussicht: BÄRISCH

Micron Technologies Aktie: Chart vom 27.08.2024, Kurs: 97,41 USD, Kürzel: MU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Micron Technologies Aktie: Chart vom 27.08.2024, Kurs: 97,41 USD, Kürzel: MU | Quelle: TWS
Über den Autor

Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.

Analysemethode

Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.