
Daher haben wir – rechtzeitig vor der Dividendensaison 2024 – die besten Dividenden-Aktien Europas für 2024 recherchiert. Mit diesen Dividenden-Champions des Euro-Raums lassen sich besonders hohe Renditen erzielen – ohne dass Sie dabei Währungsrisiken eingehen.
In diesem Artikel finden Sie unsere Top Ten Dividenden-Aktien Europas. Drei der Unternehmen schauen wir uns dabei etwas genauer an. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, worauf Sie beim Investieren in Dividenden-Titel besonders achten sollten.
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- Dividenden-Aktien: Hohe Renditen als Entschädigung für Kursschwankungen
- Welche europäischen Dividenden-Aktien kaufen?
- Liste der besten Dividenden Aktien Europas
- Top Dividenden Aktien Europas
- Beste Dividenden Aktien Europas Vergleich: Liste nach Performance
- ETF mit den 30 höchsten Dividendenrenditen in Europa
- Tipps für Dividenden-Aktien
- Auf was Sie bei Dividendenaktien noch achten sollten
- Fazit: Eine hohe Dividende ist nicht alles
- Sie möchten in europäische Dividenden-Aktien investieren?
Dividenden-Aktien: Hohe Renditen als Entschädigung für Kursschwankungen
Die Dividendensaison 2024 steht bald wieder bevor, so dass es sich lohnt, einen Blick auf die europäischen Unternehmen zu werfen, die auch in diesem Jahr mit den stabilsten und höchsten Ausschüttungen glänzen. Ordentliche Gewinnbeteiligungen könnten einen Ausgleich für die teils hohen Kursschwankungen des Jahres 2023 bieten.
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Dividendenstarke Aktien erfreuen sich unter Investoren besonders rund um die Termine der Hauptversammlungen immer größerer Beliebtheit. Mittlerweile lohnt es sich besonders genau auf die Höhe der Dividendenrenditen zu schauen, denn auch Zinspapiere werfen wieder etwas ab. Für zehnjährige deutsche Staatspapiere liegt die Rendite aktuell bei +2,84 % Kupon pro Jahr. Gleichzeitig liegt jedoch die Inflationsrate mit hohen 4,5 % deutlich darüber. Wer nicht draufzahlen möchte, benötigt weiterhin renditestarke Alternativen. Die Auswahl an Anlageklassen ist nicht allzu groß.
Welche europäischen Dividenden-Aktien kaufen?
Börsennotierte Konzerne sind auf jeden Fall einen Blick wert. Sie zahlen in der Regel höhere Dividenden für ihre Aktien als Zinsen für langlaufende Unternehmensanleihen und bieten als Sachwerte darüber hinaus auch einen gewissen Inflationsschutz. In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste von zehn Dividenden-Aktien aus dem Euro-Raum für 2024.
Damit Währungsrisiken ausgeklammert werden, haben wir bei unserer Auswahl auf Aktien aus der Schweiz oder Großbritannien verzichtet. Drei der europäischen Dividendenwerte mit außergewöhnlichem Potenzial stellen wir Ihnen im Anschluss vor.
Liste der besten Dividenden Aktien Europas
Dividenden-Aktie Europa | ISIN | Symbol | Währung | Dividendenrendite 2023e |
---|---|---|---|---|
BASF | DE000BASF111 | BAS | EUR | 8.30% |
Banco Santander | ES0113900J37 | SAN | EUR | 5.40% |
Bayer | DE000BAY0017 | BAYN | EUR | 5.50% |
Orange | FR0000133308 | ORA | EUR | 6.60% |
Eni | IT0003132476 | ENI | EUR | 6.10% |
Münchener Rück | DE0008430026 | MUV2 | EUR | 3.40% |
ING Group | NL0011821202 | INGA | EUR | 8.30% |
Sanofi | FR0000120578 | SAN | EUR | 3.90% |
Voestalpine | AT0000937503 | VOE | EUR | 5.00% |
TotalEnergies | FR0000120271 | TTE | EUR | 4.80% |
Top Dividenden Aktien Europas
Mit diesen europäischen Dividenden Aktien könnten Sie hohe Dividendenrenditen erzielen.
Sanofi: Zuverlässiger Dividendenzahler
Sanofi (ISIN: FR0000120578 – Symbol: SAN – Währung: EUR) ist ein weltweit tätiger französischer Pharmakonzern, der 2004 durch Fusion von Sanofi-Synthélabo und Aventis entstand. Mit den Bereichen Onkologie, Herz-Kreislauf, Diabetes, Thrombose, Schilddrüse und Zentrales Nervensystem sowie Generika und Impfstoffen deckt man ein weites Tätigkeitsspektrum ab. Der Hauptfokus liegt dabei in der Forschung, Entwicklung und Vermarktung von Arzneien für seltene oder immunologische Erkrankungen. Insgesamt investiert das Unternehmen jährlich mehr als 6 Mrd. Euro in Forschung und Entwicklung. Im Jahr 2021 gab der Konzern bekannt, massiv in die Entwicklung von mRNA-basierten Impfstoffen zu investieren: Rund zwei Mrd. Euro sollen bis 2025 in die Entwicklung von sechs mRNA-Impfstoff-Kandidaten fließen. Damit könnte Sanofi in Sachen Forschung und Entwicklung zu führenden mRNA-Firmen wie BioNTech oder Moderna aufschließen.
Europäischer Dividendenaristokrat: 30. Dividendenerhöhung in Folge erwartet
Im vergangenen Jahr 2022 erzielte Sanofi ein Umsatzwachstum von +14 % auf 43,0 Mrd. EUR und steigerte den Gewinn dabei um +26 % auf 8,26 EUR. Der aktuelle Hauptwachstumstreiber ist Dupixent, ein Mittel gegen Hautekzeme. Für 2023 erwarten Analysten ein Umsatzwachstum um +5 % auf 45,2 Mrd. EUR sowie einen stabilen Gewinn in Höhe von 8,25 EUR je Aktie. Im Jahr 2024 sollen dann bei 47,4 Mrd. EUR Umsatz Gewinne in Höhe von 8,83 EUR (+7 %) je Aktie erzielt werden. Positiv hervorzuheben ist die hohe Eigenkapitalquote des Unternehmens in Höhe von 59 %.

Der aktuelle Aktienkurs von ca. 97,77 Euro liegt nicht sehr weit unter dem im Frühjahr 2022 erzielten Allzeithoch von 106,64 Euro. Mit einer Dividende von 3,56 Euro steigerte Sanofi die Gewinnausschüttung 2023 sage und schreibe 29-mal in Folge und gilt damit seit kurzem als sogenannter „Dividenden-Aristokrat“. Für das kommende Jahr erwarten wir eine erneute Anhebung der Dividende auf ca. 3,80 EUR.
Die Rendite der Sanofi-Aktie belegt mit 3,9 % zwar keinen Spitzenplatz unter den Dividendenzahlern, aber dafür bekommen Anleger Kontinuität und Zuverlässigkeit.
ING Group: Niederländische Bank bietet 8,3 % Dividendenrendite
Die ING Group (ISIN: NL0011821202 – Symbol: INGA – Währung: EUR) ist eine weltweit aktive niederländische Finanzholding, zu der verschiedene Banken und Versicherungen gehören, darunter die niederländische Bank ING, die deutsche ING-DiBa oder der Hypothekenvermittler Interhyp. Der Konzern mit Sitz in Amsterdam ist zwar weltweit in mehr als 40 Ländern vertreten, der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt jedoch klar in Europa. Mit einer Marktkapitalisierung von ca. 43,5 Mrd. EUR (Aktienkurs 12,08 EUR) ist der ING-Konzern an der Börse in etwa doppelt so wertvoll wie die Deutsche Bank und zählt zu den 30 größten Banken der Welt. Die Geschäfte der ING Group laufen hervorragend. Für das Jahr 2022 meldete der niederländische Finanzkonzern zwar einen Gewinnrückgang um
-17 % auf 1,02 EUR je Aktie, allerdings waren die Gewinne im Vorjahr um satte +93 % gestiegen. Für das Jahr 2023 erwarten Marktexperten einen starken Gewinnanstieg um +92 % auf 1,96 EUR je Aktie. Im neuen Jahr 2024 soll der Gewinn ebenfalls in diesem Bereich liegen.
ING-Aktie: Nicht nur für Dividendenjäger interessant
Mit einer harten Kernkapitalquote von knapp 15 % steht die ING im internationalen Vergleich sehr stark da. Aufgrund der hohen Finanzkraft kann es sich der Konzern leisten, überschüssiges Kapital großzügig in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen an die Aktionäre zurückzugeben. Für 2023 kann im Frühjahr eine Ausschüttung in Höhe von ca. 1,01 EUR je Aktie erwartet werden, was einer starken Dividendenrendite von 8,3 % entsprechen würde. Werden die Gewinne 2023 wie erwartet stark gesteigert, so könnte die Ausschüttung im darauffolgenden Jahr sogar nochmals deutlich erhöht werden.

Die ING Group Aktie erreichte Anfang 2022 ein Mehrjahreshoch von 14 EUR. Anschließend ging es mit dem schwachen Gesamtmarkt bis März auf 8 EUR, ehe eine Erholung einsetzte. Im Jahr 2023 bewegten sich die Kurse in einer Spanne zwischen ca. 10 und 13,50 EUR seitwärts. Auf dem aktuellen Kursniveau von 12,08 EUR ist die ING-Aktie im Vergleich zu anderen Bankaktien sehr günstig bewertet. Das für 2023 erwartete KGV liegt bei gerade mal 6,2. Aus unserer Sicht ist die ING-Aktie ein renditestarkes und gleichzeitig aussichtsreiches Investment, das sich nicht nur für Dividendenjäger eignet.
BASF SE: Weltgrößter Chemiekonzern
Die BASF SE (ISIN: DE000BASF111 – Symbol: BAS – Währung: EUR) mit Sitz in Ludwigshafen, ist der weltgrößte Chemiekonzern. In 90 Ländern befinden sich mehr als 200 Produktionsstandorte des Unternehmens. Unter den von BASF hergestellten Chemie-Erzeugnissen befinden sich beispielsweise Kunststoffe, Industie-Chemikalien, Pflanzenschutzmittel und Veredelungsprodukte. Aber auch die Öl- und Gasförderung gehört dank der Konzerntochter Wintershall Dea zum Tätigkeitsspektrum. Die Kunden des Unternehmens sind in fast allen Bereichen der Industrie zu finden. Die Chemikalien von BASF werden beispielsweise zur Produktion von Kunststofferzeugnissen, Kraft- und Schmierstoffen, für Farben und Lacke sowie für Papier- und Hygieneprodukte und viele weitere Produkte benötigt.
Stabile Dividende oder Kürzung?
Im Jahr 2022 verbuchte BASF einen Umsatz von 87,3 Mrd. EUR (+11 %). Dabei fiel aufgrund der milliardenschweren Abschreibung des beendeten Russland-Geschäftes der Tochter Wintershall Dea ein Verlust von -0,70 EUR je Aktie an. Für 2023 liegen die Erwartungen der Marktexperten bei 73,9 Mrd. EUR (-15 %) Umsatz und 3,66 EUR Gewinn je Aktie. Im Jahr 2024 liegt der Konsens bei 75,3 Mrd. EUR (+4 %) Umsatz und einem Ergebnis je Aktie von ca. 4,37 EUR (+19 %). Für das Jahr 2023 erwarten die Analysten trotz der hohen Abschreibungen abermals eine Dividende in Höhe von 3,40 Euro. Damit würde die Dividendenrendite bei einem derzeitigen Aktienkurs von ca. 40,70 Euro rund 8,3 % betragen und wäre im Vergleich zu den meisten anderen DAX-Werten sehr attraktiv. Allerdings ist eine Dividendenkürzung zuletzt etwas wahrscheinlicher geworden, denn die Geschäfte liefen im Jahresverlauf 2023 nicht mehr so gut wie erwartet. Doch die Rendite sollte auch im Falle einer moderaten Senkung der Ausschüttung attraktiv genug bleiben.

Die BASF-Aktie entwickelte sich in den letzten Jahren schwächer als viele andere Werte, denn das Allzeithoch bei knapp 100 EUR wurde bereits Anfang 2018 erzielt. Bis Anfang 2020 fiel der Kurs anschließend wieder unter 40 EUR zurück. Die anschließende Kurserholung auf zwischenzeitlich über 70 EUR stellte sich nicht als nachhaltig heraus und die 40 EUR-Marke wurde sowohl im Herbst 2022 als auch im Herbst 2023 erneut getestet. Im besten Fall bildet sich bei 40 EUR ein längerfristiger Boden, von dem aus es wieder bergauf gehen kann. Auch wenn sich die die Aufgabe des profitablen Russland-Geschäfts spürbar bemerkbar macht und die Geschäfte allgemein etwas zäh laufen, ist die BASF-Aktie mittlerweile sehr attraktiv bewertet. Mittlerweile dürften die schlechten Nachrichten weitestgehend im Kurs verarbeitet sein, so dass die Chemie-Aktie sowohl für Schnäppchen- als auch für Dividendenjäger interessant ist. Anleger sollten allerdings mit etwas höheren Schwankungen rechnen, denn Chemie-Aktien gelten allgemeinhin als relativ zyklisch.
Beste Dividenden Aktien Europas Vergleich: Liste nach Performance
Dividenden Aktie Europa | Index | Kurs | 52 W Tief | 52 W Hoch | YTD | 6 M | 1 J | 5 J |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
voestalpine AG | — | 26,56 | 22,66 | 36,32 | 7,18 % | -12,29 % | 1,61 % | -8,89 % |
TotalEnergies SE | Euro Top 50 | 61,88 | 50,56 | 64,70 | 4,74 % | 12,08 % | 5,33 % | 25,99 % |
Banco Santander, S.A. | Euro Top 50 | 3,82 | 2,67 | 3,88 | 36,57 % | 18,80 % | 35,27 % | -2,53 % |
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG | DAX, Euro Top 50 | 392,20 | 292,50 | 393,70 | 29,23 % | 14,71 % | 29,95 % | 103,11 % |
Orange S.A. | — | 11,39 | 9,10 | 11,85 | 21,88 % | 2,76 % | 17,53 % | -22,12 % |
ING GROUP NV | AEX, Euro Top 50 | 12,93 | 9,61 | 13,57 | 12,97 % | 7,84 % | 12,98 % | 21,57 % |
Eni S.p.A. | Euro Top 50 | 15,21 | 11,70 | 15,80 | 12,90 % | 14,90 % | 9,98 % | 5,35 % |
BASF SE | DAX, Euro Top 50 | 43,19 | 40,27 | 54,03 | -7,12 % | -7,61 % | -11,59 % | -31,48 % |
Sanofi S.A. | Euro Top 50 | 86,28 | 80,68 | 105,00 | -4,48 % | -9,96 % | 1,16 % | 11,27 % |
Bayer AG | DAX, Euro Top 50 | 31,09 | 30,23 | 65,60 | -35,93 % | -41,10 % | -43,46 % | -51,67 % |
ETF mit den 30 höchsten Dividendenrenditen in Europa
Besonders attraktiv sind unter den Standardwerten Dividenden-Titel, deren Ausschüttungen seit Jahren steigen oder die zumindest zuverlässig stabil sind. Es gibt auch einen ETF, der sich auf europäische Dividendentitel spezialisiert hat: Der iShares EURO STOXX Select Dividend 30 UCITS ETF (ISIN: DE0002635281 – Symbol: IDVA – Währung: EUR) bildet die 30 Aktien mit den höchsten Dividendenrenditen aus der Eurozone ab. Weitere Ideen für ETFs finden Sie in unseren Bereichen Die besten ETFs und ETF der Woche, in welchen wir Ihnen regelmäßig interessante ETFs vorstellen.
Informationen zu dem Produkt finden Sie hier:
iShares EURO STOXX Select Dividend 30 UCITS ETF
Tipps für Dividenden-Aktien
Aktien dividendenstarker Großkonzerne sollten bevorzugt werden
Als Dividenden-Titel besonders attraktiv sind Wertpapiere von Großunternehmen, die ein stabiles Geschäftsmodell, vorhersehbare Gewinne und einen soliden Cashflow vorweisen können, so dass regelmäßig ein größerer Teil des Überschusses an die Anleger ausbezahlt werden kann.
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Es sollte sich bei den Dividenden Aktien um stabile Standardwerte handeln, beispielsweise Telekommunikationsunternehmen, Versorger und Basiskonsumgüterhersteller, aber auch Firmen aus anderen Branchen wie Finanzen, Industrie und Energie. Dividendenstarke Aktien sind zudem oftmals konjunkturresistenter als Wachstumsaktien, da die Vorhersehbarkeit der Gewinne größer ist. Das Wachstum hingegen fällt meist moderater aus.
Auf was Sie bei Dividendenaktien noch achten sollten
Historisch gesehen unterliegen Unternehmen, die hohe Dividenden ausschütten, geringeren Kursschwankungen als der allgemeine Aktienmarkt, was sich im Falle von Markteinbrüchen als sehr vorteilhaft erweisen kann. Dabei sind in akuten Krisenzeiten (wie z. B. 2008 in der Finanzkrise oder in der Corona-Krise) vor allem finanzstarke Großunternehmen deutlich weniger pleitegefährdet als Small- und Midcaps. Denn großen Konzernen fällt es auch in schweren Zeiten leichter, an Kapital zu kommen.
Falls Sie sich auf dem deutschen Aktienmarkt umsehen möchten, empfehlen wir Ihnen unseren aktuellen Artikel: Die 15 besten Dividenden-Aktien Deutschlands.
Für Dividendenaktien weltweit können Sie folgenden Artikel lesen: Die besten Dividenden-Aktien weltweit
Eine wichtige Rolle spielen auch die Geschäftsaussichten des Unternehmens. Sind diese negativ, so drohen für die Folgejahre Dividendenkürzungen oder gar Dividendenstreichungen. Investoren sollten zudem unbedingt prüfen, ob die Ausschüttungen an der Substanz des Unternehmens zehren. Der operative Gewinn je Aktie sollte daher in der Regel grösser sein als die Dividende und so eine tatsächlich hohe Ertragskraft belegen.
Fazit: Eine hohe Dividende ist nicht alles
Im Jahr 2020 hat sich gezeigt, dass auch hohe Dividendenrenditen ihre Tücken haben können. Wer beispielsweise auf die seit Jahren stabilen, relativ hohen Renditen von Automobilherstellern, Reiseanbietern, Fluggesellschaften oder Ölkonzernen gesetzt hatte, verzeichnete im Jahr 2020 zunächst Kursverluste und dann auch noch Dividendenstreichungen oder -kürzungen. Obwohl sich die meisten Branchen anschließend rasant erholten, sollten Anleger eines beachten: Aktien von Firmen, die sich – aus welchen Gründen auch immer – eher auf dem absteigenden Ast befinden, bezahlen (aufgrund eines niedrigen Aktienkurses) oftmals eine vergleichsweise hohe Dividende. Bei einer Krise ist die Dividende dann meist der erste Ansatzpunkt für mitunter drastische Kürzungen. Völlig in Ordnung ist es hingegen, wenn solide Unternehmen – wie beispielsweise BASF – einzelne schwache Jahre wie das Coronajahr 2020 oder das von der Abschreibung des Russlandgeschäfts belastete Jahr 2022 mit einer Ausschüttung aus der Substanz überbrücken – vorausgesetzt die Geschäftsaussichten insgesamt haben sich bei Dividendenzahlung bereits wieder aufgehellt. Natürlich lassen sich auch für das Jahr 2024 im Euro-Raum erstklassige Aktien mit attraktiven Dividendenrenditen finden – zum Beispiel die drei vorgestellten Titel Sanofi, Ing Group und BASF.
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Quellen:
Yahoo Finance: Analysten-Schätzungen (24.10.2023); https://finance.yahoo.com/
Sanofi IR-Webseite (24.10.2023); https://www.sanofi.com/en/investors
Ing Group IR-Webseite (24.10.2023); https://www.ing.com/Investor-relations.htm
BASF IR-Webseite (24.10.2023); https://www.basf.com/global/de/investors.html
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