Warren Edward Buffett ist mit einem geschätzten Vermögen von $88 Milliarden Dollar einer der fünf reichsten Menschen der Welt. Trotzdem ist Buffett selber relativ bodenständig geblieben; er wohnt noch immer in demselben Haus, das er vor 50 Jahren für $31.500 kaufte. Kein überschwänglicher Firlefanz, keine enormen Villen, schnellen Autos oder Jetset-Leben für Buffet. Zugegeben, er ist mit seiner zweiten Ehe beschäftigt und fliegt privat, aber wer würde das an seiner Stelle nicht tun?
Der erfolgreichste Investor des 20. Jahrhunderts
Genau wie sein Lehrer Graham ist Buffett ein Vorbild für konservativen, dauerhaften Kapitalismus, der sich auf zuverlässige Werte stützt und dem schnellen Geld abgeneigt ist.
Der bekannte Soziologie Daniel Bell hat Ende der siebziger Jahre ein Buch mit dem Titel „The Cultural Contradictions of Capitalims“ veröffentlicht (er bezieht sich hier übrigens auf einen zuvor von ihm selbst veröffentlichten Artikel). In diesem Buch beschreibt Bell (ähnlich wie Max Weber vor ihm) wie der Kapitalismus mithilfe von Werten wie harter Arbeit, Selbstdisziplin, Sparsamkeit, Aufschub von Gratifikation, dem Ignorieren der eigenen Person und dem Reinvestieren von Gewinnen (Akkumulation) groß geworden ist.
Irgendwann wurde Vermögen jedoch nicht mehr ausschließlich verdient und reinvestiert. Kapitalisten begannen die Früchte ihrer Arbeit zu genießen. Die Selbstdisziplin nahm ab und neue Werte der Konsumgesellschaft, wie zum Beispiel Selbstverwirklichung und sofortige Gratifikation, traten in Konflikt mit den Werten, die den Kapitalismus groß gemacht hatten.
Im finanziellen Sektor gibt es einen vergleichbaren Kontrast. Buffett und Graham betrachten Investition als etwas, das sich von Spekulation unterscheidet. Da, wo Investition methodisch ist, Geduld und Selbstdisziplin erfordert, und man Emotionen – den größten Feind des Investors – ausschalten muss, ist Spekulation das Hinterherjagen von kurzfristigen Gewinnen in einer Welt des schnellen Geldes.
Buffett war schon früh ein echter Unternehmer. Er begann schon mit Cola-Dosen zu handeln als er gerade 6 Jahre alt war, und mit 11 Jahren kaufte er seine erste Aktie. Diese verkaufte er mit Gewinn, aber hätte er länger gewartet, wäre der Gewinn viel größer gewesen – direkt eine wichtige Lektion, sich beim Anlegen in Geduld zu üben. Während seiner Teenager-Jahre kaufte (und leaste) er Land, auf dem er Flipperautomaten installierte, sodass er schon $10.000 angehäuft hatte, als er mit der Schule fertig war (sicherlich $100.000 zu heutiger Zeit).
Ein entscheideneder Zeitpunkt war, als Buffett, der alles las was nicht niet- und nagelfest war, eine Kopie von Grahams “The Intelligent Investor“ in die Hände fiel. Buffett begab sich (sofern das noch nötig war) unmittelbar in Graham‘s Lehre und schrieb sich in der Columbia University ein, wo er Graham‘s herausragendster Schüler wurde.
Später arbeitete er auch für Graham, aber er machte sich schnell mit einer Partnerschaft selbstständig, die bis zum Ende (1969) jährlich 29,5% an Rendite machte, während der Dow Jones für dieselbe Zeitspanne nur 7,4% Rendite vorweisen konnte. Er hat sein Gespür für Unternehmensbewertungen über die Holding-Gesellschaft Berkshire Hathaway (ein ehemaliges Textilunternehmen) weiter perfektioniert – einer Holding, die Beteiligung an anderen Unternehmen übernimmt (mittlerweile mehr als 70). Auch hier erzielte er ein phänomenales Ergebnis von jährlich 24% über einen Zeitraum von 32 Jahren.
Wie macht Buffett das? Seine Anlegestrategie ähnelt sehr der seines Lehrers Graham; das ist nicht überraschend. Genauso wie Graham geht Buffett auf die Suche nach inneren Werten, die unter dem Börsenwert liegen. Sein favorisierter Zeitraum, um eine Aktie zu besitzen, ist „für immer“.
„Rule No.1 is never lose money. Rule No.2 is never forget rule number one.”
Genau wie Graham lässt sich Buffett nicht auf den Tagesbetrieb oder auf kurzfristige Preisbewegungen von Börsenkursen ein. Was ihn betrifft „existiert die Börse nicht“ und Vorhersagekraft und Begrifflichkeit sind Kernbegriffe, die Buffett stattdessen in Unternehmen sucht. Im Gegensatz zu Graham hält Buffett nicht viel von Diversifikation; man könnte ihn eher einen Investor „mit Tiefe“ nennen: mit großen Positionen und wenig Unternehmen.
Das Problem ist jedoch, dass Buffett im Gegensatz zu Graham kein Buch geschrieben hat, dass seine Invesitionsmethoden erläutert. Das soll nicht heißen, dass es überhaupt nichts gibt. Wir haben jährliche Newsletter von Berkshire Hathaway. Darüber hinaus verfügen wir über das Buch „Buffettology“, das von Mary Buffett – Warren’s Schwiegertochter – geschrieben wurde. Was können wir hieraus entnehmen?
Reizvolle Aktien nach Buffett
Um als Investition in Betracht zu kommen, muss ein Unternehmen für Buffett eine Anzahl an Kriterien erfüllen. Ein Unternehmen muss vor allem berechenbar und verständlich sein. Unternehmen, die Buffett nicht versteht, verdienen sein Geld nicht. Dazu zählt zum Beispiel, dass er kein Technologie-Investor ist, sich aber durchaus mit Herstellern von Windeln, Erfrischungsgetränken, Rasiermessern, Teppichen und Speiseeis einlässt.
Ein anderer Grund, warum Buffett nicht in Technologieunternehmen investiert, ist, dass die Produkte in dieser Branche einen viel zu kurzen Lebenszyklus haben und die Zukunft somit viel zu unvorhersehbar ist. Außerdem sind solche Unternehmen oft gezwungen, große Kapitalausgaben und/oder F+E-Investitionen (engl. research and development, kurz R&D) zu machen; etwas, wovon Buffett auch nichts hält.
Es ist vermutlich einigermaßen überraschend, dass Buffett ebenfalls in Banken investiert, da diese, allgemein gesehen, wenig transparent sind und größtenteils auf fremdem Vermögen aufbauen (etwas, wovon Buffet auch nicht überzeugt ist). Ein zentraler Begriff, auch wenn es ein etwas unglücklicher Terminus ist, ist laut Mary Buffett (der Buffettology zufolge) die Bezeichnung `Verbraucher-Monopol´.
Damit ist eine Marktposition gemeint, die zwar kein Monopol in seiner eigentlichen Bedeutung sein muss, dem Unternehmen aber trotzdem eine nahezu unantastbare Marktposition ermöglicht. Zum Beispiel mithilfe eines derartig aussagekräftigen Markennamens, dass die Position nicht schnell untergraben werden kann; noch nicht einmal durch einen Konkurrenten, der an Gewinn interessiert ist und große Mittel mobilisieren kann.
Das klassische Beispiel ist Coca Cola, aber auch Unternehmen wie McDonalds oder Hershey’s Schokolade können hier genannt werden. Der Markenname ist jedoch nicht das Einzige, was ein Unternehmen nahezu unantastbar machen kann. Geringste Kosten (GEICO, eine Autoversicherungsgesellschaft) oder die beste Qualität (Flight Safety, ein Traningsunternehmen für Piloten) können auch eine derartige Position ermöglichen.
Mary zufolge bevorzugt Warren auch die folgenden Unternehmen:
Ein Unternehmen, das Produkte herstellt, die schnell verschleißen oder schnell verbraucht werden, wie zum Beispiel Zahnpasta und Rasiermesser (eine Erkenntnis, die selbst bis zu Oliver B. Bommel in „De Bovenbazen“ durchgedrungen ist. Dort behauptet einer von ihnen, dass die Natur der Feind des Kapitalisten ist, weil diese sich selbst erneuert).
Ein sich wiederholende Dienstleistung, wie etwa Kabelnetzwerke oder lokale Zeitungen (als die Medien noch nicht so fragmentiert waren). Kreditkartenunternehmen schneiden hier aber beispielsweise auch gut ab.
Unternehmen mit dem nötigen Vermögen, um Kostensteigerungen mit einem Preisanstieg abfangen zu können. Denn das schützt die Gewinnspannen.
Unternehmen, die keinen großen Kapitalaufwand betreiben müssen.
Unternehmen mit einem starken Management, jedoch keine Unternehmen, die von Genies abhängig sind. (Es wäre in diesem Zusammenhang vielleicht interessant zu wissen, was Buffett von Apple unter der Leitung von Steve Jobs hielt. Apple selbst findet er zu wenig durchschaubar und deswegen zu risikoreich).
Unternehmen, die ihre eigenen Aktien zurückkaufen. Das ist ein Zeichen dafür, dass das Management selbst das eigene Unternehmen auf eine „Buffett-mäßige Art und Weise“ betrachtet und seine eigenen Aktien als hervorragende Investition ansieht.
Das ist alles noch ziemlich allgemein und subjektiv. Lässt sich auch etwas Konkreteres über die Zahlen sagen? Ja natürlich, aber wir müssen wieder auf Mary Buffett’s Buffettology zurückgreifen.
Buffettology
Eigenkapitalrentabilität (EKR; engl.: return on equity, kurz: ROE) der vergangenen 10 Jahre
> 15%
10-Jahres-Gewinnwachstumsrate pro Aktie/ Gewinnrücklagen der vergangenen 10 Jahre
> 12%
Freier Cashflow (free cashflow)
> 0
Schulden
< 5x jährlicher Gewinn
Gewinn
Anhaltendes Wachstum
Buffett macht sich aus dem Staub, wenn der freie Cashflow negativ wird. Insbesondere wenn es um Unternehmen geht, die viel investieren müssen, um sich behaupten zu können. Davon hält er sich fern.
Erfüllt ein Unternehmen diese ersten Kriterien, dann müssen noch andere wichtige Fragen beantwortet werden. Was ist der innere Wert dieses Unternehmens? Das ist der zukünftige Wert, oder die zusammengesetzte Rendite der Investition, die von 10 Jahren in der Zukunft zurückgerechnet wird. Diese Methode ist bekannt als das Berechnen des Discounted Cash-Flows, oder auch als DCF-Verfahren. Hier gibt es einen Kritikpunkt, da eine solche Berechnung suggeriert, Buffett wisse ungefähr wieviel ein Unternehmen in zehn Jahren wert sei!
Mary Buffett bemerkt in ihrem Buch zurecht, dass das normalerweise abwegig ist und Personen wie Peter Lynch (siehe nachstehendes Kapitel) pflichtet dem absolut bei. Erst jetzt wird es wirklich deutlich, warum Buffett so viel Wert auf Stabilität, Vorhersagekraft und Unantastbarkeit des Kerngeschäfts eines Unternehmens legt. Erst wenn diese drei Dinge vorliegen, lässt sich eine sinnvolle Aussage darüber machen, wieviel ein Unternehmen in zehn Jahren wert ist.
Buffett verwendet zwei Indikatoren, um einschätzen zu können, wieviel ein Unternehmen in zehn Jahren wert ist:
Die Entwicklung der Eigenkapitalrentabilität
Die Entwicklung des Gewinns pro Aktie
„Buffett-Aktie“
All diese Gedanken von Buffett können wir messbar machen und bekommen so einige Kriterien, die Unternehmen erfüllen müssen, um den Stempel „Buffett-Aktie“ tragen zu können. Mit derartig ausgewählten Aktien können außerdem die Leistungen eines Portfolios gemessen werden, um zu bestimmen, ob diese Kriterien den Markt schlagen können:
Unternehmen darf nicht abhängig sein von großen Kapitalausgaben
Freier Cashflow (free cashflow)
> 0%
(Gewinn nach Steuern des letzten Jahres – Gewinn nach Steuern vor 10 Jahren)/gesamte Gewinnrücklagen
> 15%
Nach dem Anwenden dieser Kriterien wird bestimmt, ob das Unternehmen preislich attraktiv ist. Dies besteht aus einer Anzahl von komplexeren Schritten.Das letzte Kriterium muss größer sein als 15%. Das beweist laut Warren Buffett, dass das Management eine gute Rendite von Gewinnrücklagen erwirtschaften kann.
Reizvolle Unternehmen nach Buffett
Die anfängliche Rendite (Gewinn pro Aktie geteilt durch den Kurs der Aktie) muss größer sein als die Rendite für Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit. Es muss nicht weiter erwähnt werden, dass dieses Kriterium heute durch die niedrigen Renditen für Staatsanleihen viel an seinem selektiven Wert verloren hat.
„All there is to investing is picking good stocks at good times and staying with them as long as they remain good companies.“
Die erwartete Eigenkapitalrendite nach Zahlung von Dividenden. Die Berechnung besteht aus zahlreichen Schritten, wobei erst die durchschnittliche Eigenkapitalrendite der vergangenen zehn Jahre bestimmt wird, korrigiert um die durchschnittliche Dividendenrendite der vergangenen zehn Jahre (Dividende geht ja auf Kosten des Wachstums vom Eigenkapital). Dann wird ein Entwurf von den kommenden zehn Jahren gemacht, wobei die soeben berechnete erwartete Eigenkapitalrendite nach Zahlung von Dividende verwendet wird, um den Zukunftswert (FV, `future value´, bzw. das Eigenkapital pro Aktie über 10 Jahre) zu berechnen. Das Eigenkapital pro Aktie heute, der Barwert, wird hierbei als Grundlage genommen (PV, oder auch present value). Daraufhin wird der FV umgesetzt in den zukünftigen Gewinn pro Anteil, indem man ihn mit der zehnjährigen durchschnittlichen Eigenkapitalrendite multipliziert. Können Sie noch folgen? Die Chancen stehen recht gut, dass Sie inzwischen abgesprungen sind. Wir sind jedoch noch nicht ganz da. Der zukünftige Gewinn pro Aktie kann wiederum verwendet werden, um den zukünftigen Kurs der Aktie einzuschätzen. Das geht mithilfe einer Schätzung des zukünftigen Kurs-Gewinn-Verhältnisses, multipliziert mit dem zukünftigen Gewinn pro Aktie, den wir bereits haben. Als zukünftigen Gewinn pro Aktie wird schlichtweg der Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre genommen. Korrigieren Sie noch um zukünftige Dividenden und Sie bekommen den zukünftigen Kurs mit Dividende. Zuletzt kann nun die erwartete zukünftige Rendite berechnet werden, indem wir den heutigen und den zukünftigen Kurs (plus erwartete Gesamtdividende) gegenüberstellen und von letzterem zurückrechnen. Buffett will über 15% Rendite, aber vorzugsweise deutlich darüber. 22% findet er absolut fantastisch. In außergewöhnlichen Fällen werden auch Unternehmen mit einer niedrigeren Rendite erworben (so wie einst McDonald’s mit 12,6%). Es muss jedoch immer über 12% sein; alles darunter ist für Buffett inakzeptabel.
Ein vergleichbar kompliziertes Verfahren (das wir uns allerdings sparen werden) wird ausgeführt, um das zukünftige Gewinnwachstum pro Aktie einzuschätzen. Auch hier gilt wieder, dass dieses in jedem Fall über 12% liegen muss, aber eigentlich über 15%, und am liebsten über 22%.
Diese zwei Methoden werden anschließend auch noch zusammengenommen, wobei wieder dieselben Kriterien gelten: niemals unter 12%, mit Ausnahme unter 15%, und am liebsten 22% oder höher.
“Shares are not mere pieces of paper. They represent part ownership of a business. So, when contemplating an investment, think like a prospective owner.”
Die obenstehende Strategie ähnelt dem kompletten Auswahlprozess von Buffett sehr. Das ist jedoch noch nicht alles. So ist es in der Vergangenheit zum Beispiel vorgekommen, dass eine Aktie doch von Buffett erworben wurde (so wie z.B. Burlington, Goldman Sachs, Bank of America, etc.), die die obengenannten Kriterien jedoch nicht erfüllte. Wie kommt das? Buffett hat so viel Erfahrung, dass sein Auswahlverfahren sich möglicherweise mehr auf Intuition stützt als auf obenstehendes Model. Wer das Buch `Blink´ von Malcolm Gladwell gelesen hat, weiß, dass Intuition bei Experten oft eine große Rolle spielt. Zudem ist es auch möglich, dass Buffett seine Kriterien seit dem Erscheinen der Buffettology 1997 vermutlich etwas abgeändert hat. Hier macht sich also deutlich das Fehlen von Schriftstücken über Buffett‘s Strategie bemerkbar. Was wir jedoch mit Sicherheit wissen, ist, dass das hier beschriebene Auswahlverfahren Buffett‘s letztendlicher Strategie sehr ähnlich ist. Wenn Sie eine Aktie kaufen, die diese strengen Anforderungen erfüllt, dann haben Sie sehr wahrscheinlich keinen schlechten Kauf gemacht!
Es ist, wie Sie bereits gelesen haben, ziemlich viel Arbeit Aktien an Buffett‘s Maßstab zu messen. Wir können natürlich auch den einfachsten Weg wählen und uns weniger Mühe machen. Sind wir nicht alle lieber ein bisschen faul? Der Mann, um den es hier geht, investiert, wie Sie wissen, immer noch über seiner Holding Berkshire Hathaway. Neue Ankäufe müssen gemeldet werden und wir kommen auf diese Weise schnell dahinter, in was Warren investiert. So können Sie zum Beispiel auf der Webseite gurufocus.com einfach verfolgen, welche Aktien Buffett erwirbt. Nutzen Sie das zu Ihrem Vorteil. Die Financial Times hat für Buffett-Liebhaber auch einen voreingestellten Aktien-Screener erstellt. Aus der weltweiten Datenbank von 38.000 Aktien werden über dieselbe Webadresse (markets.ft.com) wiederum die Aktien herausgefiltert, die die meisten von Buffets Kriterien erfüllen. Auf dieser Seite können Sie auch sehen, um welche Kriterien es sich hier genau handelt.
Um dieses Kapitel über die lebende Legende abzuschließen, schauen wir uns noch einmal die Leistungen der vergangenen 10 Jahre an. Wir können diese ungefähr messen, indem wir uns die Performance des Buchwertes seines Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway anschauen. Zugegebenermaßen ist das nicht ideal, aber es gibt dennoch Aufschluss über die Leistungen. Wir sehen, dass der Buchwert in den vergangenen 10 Jahren insgesamt mit 163% zugenommen hat, während er für den S&P 500 insgesamt mit nur 35% auf den Anzeigetafeln steht. Eine Outperformance von fast 5 mal des Indexes.
Depot von Warren Buffett bei Berkshire Hathaway
Im Folgenden finden Sie eine Portfolio-Übersicht von Warren Buffett bei Berkshire Hathaway. Erfahren Sie hier, welche unterschiedlichen Unternehmen Warren Buffett in seinem Portfolio hält.
Warren Buffett, muss für seine Investmentholding Berkshire Hathaway das sog. Formular 13F bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) einreichen. In diesem vierteljährlich vorzulegenden Dokument müssen institutionelle Asset-Manager ab einem verwalteten Vermögen von $100 Mio. ihre Investments in US-amerikanischen börsennotierter Unternehmen stichtagsbezogen offenlegen.