Euro/Dollar-Prognose | Online Broker LYNX
Die Relation des Euro in US-Dollar ist das wichtigste aller Währungspaare. Hier sind die Umsätze am Forex-Markt (deutsch: am Devisenmarkt) mit Abstand am höchsten. Denn das Verhältnis dieser beiden Währungen ist nicht nur für den Welthandel immens wichtig. Es ist auch ein Hebel für die Exportperspektiven Europas und der USA und damit eine potenzielle „Waffe“ der Politik. Zugleich orientiert sich das Währungspaar auch am Niveau der Zinsen in Europa und den USA und an der Stabilität und den Perspektiven der jeweiligen Volkswirtschaft. Wie werden sich diese Faktoren im Rest des Jahres 2023 auswirken, wohin führt die Tendenz?

Diese vier Faktoren bestimmen den Trend bei Euro/US-Dollar

Man kann vier Bereiche als wegweisend für die Veränderungen der Wechselkurse ausmachen. Neben der konjunkturellen Stärke der jeweiligen Wirtschaftsräume sind dies das Zinsniveau, geopolitische Faktoren und die Charttechnik als wegweisendes Element der im Forex-Bereich immer eine starke Rolle spielenden Spekulation.

Mittelfristig entscheidend für den Trend eines Währungspaars sind zwar die Rahmenbedingungen. Und da sind die Attraktivität und Stabilität eines Wirtschaftsraums und die Zinsen, die man dort als internationaler Investor erhält, die Leitstrahlen.

Aber natürlich spielt die Charttechnik hinsichtlich des Trends eine Rolle, immerhin sind über 90 Prozent aller Transaktionen bei Euro/US-Dollar keine tatsächlichen Währungskäufe auf Basis des Warenflusses, sondern reines Trading. Aber die Trader werden den Vorgaben der Rahmenbedingungen dennoch grundsätzlich folgen, d. h. der Zinsentwicklung und Zinsperspektive einerseits und dem wirtschaftlichen und politischen/geopolitischen Umfeld andererseits.

Zudem bewegt sich das Trading vor allem auf einer kurzfristigen Zeitebene, so dass die Charttechnik zwar kurzfristig entscheidend sein mag, die vorherrschende Meinung am Devisenmarkt, welche der beiden Währungen die stärkere sein sollte, aber nicht auf den Kopf stellt. Auf die aktuelle charttechnische Situation gehen wir weiter unten genauer ein. Sehen wir uns zunächst einmal den Faktor der Zinsen an.

Dollarkurs Prognose: Je höher der Zins, desto stärker die Währung?

Die Logik hinter der Regel „je höher der Zins, desto stärker die Währung“ ist grundsätzlich korrekt. Höhere Zinsen bedeuten, dass die Anleihen dieses Währungsraums mehr Rendite bringen als die anderer Währungsräume. Also werden auch internationale Investoren diese Anleihen vermehrt kaufen. Dazu müssen sie aber zuerst die entsprechende Währung erwerben – und diese höhere Nachfrage stärkt deren Kurs.

Euro-Dollar-Prognose: Entwicklung der Rendite 10jähriger US-Staatsanleihen und deutscher Bundesanleihen im Vergleich von 2011 bis 2023 | Online Broker LYNX
Euro-Dollar-Prognose: Entwicklung der Rendite 10jähriger US-Staatsanleihen und deutscher Bundesanleihen im Vergleich von 2011 bis 2023 | Quelle: Quelle: marketmaker pp4

Der vorstehende Chart zeigt die Entwicklung der Zinsen in den USA und der Eurozone anhand der Renditen für Staatsanleihen mit zehn Jahren Laufzeit ab dem Spätjahr 2011. Schon seit 2013 liegen die Renditen, die internationale Investoren bei US-Dollar-Anleihen generieren, höher als die für deutsche Bundesanleihen als Repräsentantin der vergleichbaren Bonität von Anleihen der Eurozone. Mitte 2020 lag der Rendite-Abstand bei etwa einem Prozent, aktuell ist er auf knapp 1,25 Prozent zu Gunsten der Dollar-Anleihen gestiegen.

Das ist ein starkes Argument zu Gunsten des US-Dollars und damit ein wichtiger Grund, weshalb der Euro über die vergangenen Jahre unter dem Strich dem US-Dollar unterlegen war. Basis dieses Rendite-Unterschieds sind vor allem die unterschiedlich hohen Leitzinsen. Das sehen wir in der folgenden Grafik:

Euro-Dollar-Prognose: Entwicklung Leitzins in den USA und in der Eurozone im Vergleich von 2014 bis 2023 | Online Broker LYNX
Entwicklung Leitzins in den USA und in der Eurozone im Vergleich von 2014 bis 2023 | Quelle: marketmaker pp4

Die EZB hat erst deutlich später begonnen, die Inflation durch höhere Leitzinsen zu bekämpfen. Das hat den Zinsvorteil des US-Dollars zumindest bis zum Herbst 2022 noch verstärkt. Doch jetzt beginnt sich das Stimmungsbild zu wandeln. Die EZB liegt zwar vom Leitzins-Niveau noch niedriger, man vermutet jedoch, dass man in den USA das Hoch des Zinsanhebungs-Zyklus entweder jetzt erreicht hat oder kurz davor steht, während die EZB noch mehrere Zinserhöhungen vornehmen und damit den Zinsvorteil der US-Anleihen reduzieren könnte. Das wiederum macht den Euro sukzessive lukrativer.

Politische Stärke zieht Kapital an: Der „Safe Haven“-Faktor bei Euro/US-Dollar

Eine starke, wirtschaftsorientierte und konsequente politische Führung bietet den ausländischen Investoren ein ideales Maß an Investitionssicherheit. Gibt es klare Regeln, die das Investitionskapital absichern, investiert man gerne – was die Nachfrage nach der Währung des Investitionsziels natürlich vergrößert.

Das wird umso wichtiger, wenn sich die Investoren in einem Krisen-Umfeld bewegen. Und in dieser Hinsicht haben die aktuellen Rahmenbedingungen ja einiges zu bieten: Inflation, die Gefahr einer weltweiten Rezession, teurere Kredite durch höhere Zinsen, die geopolitischen Spannungen durch den Russland/Ukraine-Konflikt. Und da neigen die internationalen Investoren grundsätzlich dazu, dem US-Dollar einen „Safe Haven“-Bonus zuzubilligen und den US-Dollar zu kaufen, im Zweifel aufgrund der Erwartung, dass die USA besser in der Lage sind, Krisen zu meistern als in diesem Fall die Eurozone.

Wie deutlich sich das im Euro/US-Dollar-Kurs niedergeschlagen hat, zeigt der folgende Chart, der die sonst üblichere Darstellung auf den Kopf stellt, indem hier ein starker US-Dollar auch einen steigenden Kurs bedeutet, weil Sie hier sehen, wie viel Euro man für einen US-Dollar zu bezahlen hat.

Euro-Dollar-Prognose: Kursentwicklung Dollar zum Euro von 2016 bis 2023 | Online Broker LYNX
Kursentwicklung Dollar zum Euro von 2016 bis 2023 | Quelle: marketmaker pp4

Euro/US-Dollar-Prognose: Der Faktor Geopolitik

Seit jeher sehen die internationalen Investoren den US-Dollar als die sicherste Währung weltweit an. Der Euro konnte dem „Greenback“ diese Position nie streitig machen. Auch das ist ein Aspekt, der für einen stärkeren US-Dollar und somit für einen fortgesetzten Abstieg der Euro/US-Dollar-Relation spricht und weiter spräche, denn:

Die beiden geopolitischen Brandherde Russland/Ukraine und China/Taiwan erzeugen an den Börsen viel Nervosität. Schon der Umstand, dass das Ende der Corona-Problematik nicht, wie zuvor erwartet, starkes Wachstum brachte, sondern weltweite Lieferprobleme, Inflation, deutlich höhere Zinsen und das Risiko einer Stagflation, hatte die Investoren beunruhigt. Und jetzt brennt es auch noch zusätzlich am Rande Europas und in Fernost.

Diese Spannungen erhöhen die Tendenz noch deutlich, im Zweifel eher defensiv zu agieren. Und das heißt hinsichtlich der Währungen: Der US-Dollar als klassischer „sicherer Hafen“ wird klar favorisiert, zumal der Euroraum von der Russland/Ukraine-Krise weit unmittelbarer betroffen ist. All diese Aspekte sprechen also momentan, im Mai 2023, noch gegen eine Aufwärtswende des Euro zum US-Dollar. Aber das gereicht den USA keineswegs nur zum Vorteil, denn darunter leiden die US-Exporteure.

Jede Regierung wünscht sich eine schwache Währung

Nach außen hin wollen alle Regierungen, dass ihre eigene Währung stark ist. Denn eine beliebte Währung suggeriert: „Wir sind stark, stabil und wachsen, weshalb alle bei uns investieren wollen.“ Was zwar nicht verkehrt ist. Aber wenn es darum geht, stärker zu wachsen als konkurrierende Wirtschaftsräume, muss die Währung schwach sein, gegenüber den Konkurrenzwährungen sinken. Der Grund:

Je schwächer die Währung, desto billiger können die eigenen Unternehmen ihre Waren im Ausland anbieten, was den Umsatz steigert. Oder sie steigern dadurch, wenn sie die Preise konstant lassen, ihren Gewinn. Denn ist die eigene Währung schwach, ist der Erlös in der ausländischen Währung höher, weil die im Wert zur eigenen Währung gestiegen ist.

Zugleich hat die schwache Währung den Vorteil, dass die Waren der „Konkurrenz“ im Ausland tendenziell teurer werden … und im Inland ebenso. Eine schwache Währung stützt den Export und damit das Wachstum und behindert zugleich ausländische Importeure, weil deren Währung teurer wird, im eigenen Land. Konkret hieße das in Bezug auf Euro/US-Dollar: 

Wenn der US-Dollar teurer wird, werden auch die aus den USA in die Eurozone importierten Waren teurer – oder aber die US-Unternehmen halten die Preise, müssen dann aber geringere Gewinnspannen hinnehmen, weil der Euro, den sie beim Verkauf in der Eurozone einnehmen, im Vergleich zum US-Dollar ja billiger, sprich weniger wert wurde. Wir sehen den Effekt in der folgenden Grafik:

Euro-Dollar-Prognose: Entwicklung der US-Exporte und der Relation Dollar Euro im Vergleich von 2009 bis 2023 | Online Broker LYNX
Entwicklung der US-Exporte und der Relation Dollar Euro im Vergleich von 2009 bis 2023 | Quelle: marketmaker pp4

Hier sehen Sie neben der Veränderung der US-Exporte in Milliarden US-Dollar den Wert des US-Dollars im Verhältnis zum Euro, d. h. wenn der Dollar weniger wert wird, fällt die Kurve. Der Zusammenhang zwischen einem schwachen US-Dollar und kräftigem Exportwachstum in den USA ist auffällig. Phasen mit einem stark steigenden US-Dollar bremsen die US-Exporte aus.

Momentan wird der Euro wieder stärker, das hilft den US-Exporten. Allerdings beeinflusst auch die Inflation das Exportvolumen, weil die Exporte nicht in der Warenmenge, sondern in ihrem Wert erfasst werden. Daher stiegen die US-Exporte in der ersten Hälfte des Jahres 2022 trotz des festen Dollars vor allem deswegen stark, weil die Preise der Waren inflationsbedingt massiv anstiegen.

Natürlich hat das Auf und Ab der Exporte noch zahlreiche andere Gründe, aber die eigene Währung zu schwächen, ist definitiv ein wichtiger Vorteil, um den Export zu stützen. Was bedeutet: Die Politik kann diesen Aspekt durchaus als „Waffe“ einsetzen! Tut sie das auch?

Währungskriege – offiziell gibt es sie nicht, aber …

Selbstverständlich. Solche Versuche, mit dem Instrument der Währung Konkurrenten in die Knie zu zwingen, gab es schon oft. Unvergessen ist da der jahrelange Währungskrieg der USA gegen Japan in den Neunzigerjahren. Natürlich wird regelmäßig geleugnet, dass man die Währung als politische Waffe missbraucht. Alle wollen schließlich angeblich eine „starke“ Währung, um der eigenen Bevölkerung dadurch zu demonstrieren, dass die eigene Politik erfolgreich ist, und das Land wirtschaftlich prosperiert und alle Welt deswegen dort investieren will.

Aber beispielsweise Anfang 2018 und später während der Corona-Krise im Jahr 2020 wurde sehr deutlich, dass die US-Regierung einen schwachen US-Dollar zum Euro „wünscht“, das ging aus Aussagen von US-Regierungsmitgliedern klar hervor. Und wenn wir uns das ganz langfristige Bild von Euro/US-Dollar auf Monatsbasis ansehen, stellen wir fest:

Euro-Dollar-Prognose: Kursentwicklung Euro Dollar von 2000 bis 2023 | Online Broker LYNX
Kursentwicklung Euro Dollar von 2000 bis 2023 | Quelle: marketmaker pp4

Zwischen dem Amtsantritt von Donald Trump im Januar 2017 und Anfang 2018 war der Euro markant gestiegen, während der US-Dollar immer schwächer wurde. Und das, obwohl die Zinsen in den USA zu dieser Zeit immer höher stiegen und die in der Eurozone nicht. Die vorher jahrelang der Zinsdifferenz folgende Abwärtstendenz des Euro war plötzlich verschwunden.

Kein Zufall, denn die USA wollten ihr Wachstum mit dem schwachen US-Dollar zusätzlich vorantreiben und zugleich die Eurozone als wirtschaftlichen Konkurrenten schwächen. Was nicht nur die Grundidee der von Donald Trump jahrelang vorangetriebenen Handelskonflikte ist. Diese Politik eines nach Möglichkeit schwachen US-Dollars gibt es schon lange.

2021 und 2022 gelang das wegen der beunruhigenden Entwicklung reißender Lieferketten und steigender Preise nicht. Internationale Investoren flohen mit ihrem Kapital in den Dollar-Raum und trieben damit die Währung höher, zugleich begann die US-Notenbank, den Leitzins weit früher und entschlossener anzuheben als die EZB. Erst seit Herbst 2022 wird der Euro wieder stärker … aber ob das schon eine echte, tragfähige Wende zu Gunsten des Euro ist?

Aufwärtswende des Euro zum US-Dollar? Pro und Contra

Sehen wir uns einmal zusammengefasst an, welche Aspekte im weiteren Verlauf des Jahres 2023 für und welche gegen einen Anstieg des Euro zum US-Dollar sprechen würden:

Pro Euro-Anstieg:

Die US-Wirtschaft geht derzeit recht zügig in die Knie, das Rezessionsrisiko steigt. Zugleich sorgt man sich um mögliche, erhebliche Probleme bei US-Banken. Das unterminiert das sonst so unbeirrbare Vertrauen in die Stärke und Krisenfestigkeit der US-Wirtschaft und könnte den Strom des internationalen Kapitals teilweise in Richtung Euro-Raum umlenken.

Die US-Notenbank hat einen Vorsprung beim Leitzins-Niveau, könnte jetzt aber doch auf die wankende Konjunktur Rücksicht nehmen müssen, zumal der politische Druck zu Gunsten zumindest einer Zinspause wächst. Da man aber nicht zuletzt aufgrund der weiter zu stark steigenden Löhne fürchten muss, dass sich die Inflation auf zu hohem Niveau festsetzt, ist auch das ein Faktor, der gegen den US-Dollar sprechen würde.

Pro US-Dollar-Anstieg:

Die EZB dürfte beim Leitzins zwar nachziehen, der Bonus von gegenüber den USA noch robuster wirkenden Konjunkturdaten dürfte aber sukzessive verschwinden, weil der vor allem auf dem Zeitvorsprung der USA in Bezug auf die Zinserhöhungen basiert.

Die geopolitischen Spannungen werden im Jahresverlauf 2023 und darüber hinaus bestehen bleiben, damit auch der „Save Haven“-Bonus des US-Dollars.

In Krisenzeiten hat ein Währungsraum mit einer flexibleren, weil straffer strukturierten politischen Führung einen Vertrauensbonus gegenüber einem Konglomerat aus verschiedensten Staaten und deren unterschiedlichen Interessen, wie das bei der EU bzw. der Eurozone der Fall ist. Sollten die Hoffnungen vieler Anleger platzen, dass man um eine echte Krise in Form einer Stagflation herumkommt, kann das dem US-Dollar wieder Rückenwind als „Save Haven“ verleihen.

Fazit

Die Chance, dass zumindest der immense Abstieg des Euro zum US-Dollar der Jahre 2021 und 2022 zu einem guten Teil korrigiert wird, ist vorhanden. Eine entschlossen agierende EZB könnte dem Euro dabei helfen, auch die jetzt erreichten, wichtigen Hürden im Chartbild zu nehmen. Aber genau das, der Anstieg über Chart-Widerstände, muss eben erst einmal gelingen, dazu ein Blick auf die derzeitige, charttechnische Situation im Mai 2023:

Die charttechnische Situation im Euro Dollar im Mai 2023

Wie eingangs dargelegt, spielt die Charttechnik bei den Trends am Devisenmarkt eine besonders große Rolle, weil der Großteil der Transaktionen auf kurzfristiger Ebene abläuft und rein charttechnisch motiviert ist. Die übergeordnete Tendenz, d. h. die fundamentale Grundlage für eine Richtung, die das Währungspaar Euro/US-Dollar einschlägt, wird dadurch aber nie nachhaltig ausgehebelt. Charttechnische Aspekte können einen solchen Trend nur kurzfristig beschleunigen oder bremsen, nicht aber komplett auf den Kopf stellen. Wie stellt sich die Lage im Mai 2023 dar?

Euro-Dollar-Prognose: Kursentwicklung Euro Dollar im Monatschart von 2007 bis 2023 | Online Broker LYNX
Kursentwicklung Euro Dollar im Monatschart von 2007 bis 2023 | Quelle: marketmaker pp4

Wir sehen in diesem langfristigen Chart auf Monatsbasis, dass es dem Euro gelungen ist, sich wieder über die wichtige Widerstandszone 1,0340/1,0525 US-Dollar pro Euro zu retten, deren Bruch im Sommer 2022 sogar einen Rutsch unter die Parität 1:1 Euro/US-Dollar zur Folge hatte. Solange diese jetzt wieder als Unterstützung fungierende Zone hält, besteht die Chance fort, dass der Euro eine auch mittel- und langfristig relevante Aufwärtswende erreicht.

Aber wirklich vollzogen wäre diese Wende erst, wenn der Euro zum US-Dollar nicht nur die langfristige Abwärtstrendlinie, sondern auch die bis ins Jahr 2008 zurückreichende, breite Widerstandszone zwischen 1,1875 und 1,2555 US-Dollar pro Euro überwindet. Und das dürfte zumindest kurzfristig noch schwierig bleiben, daher: Abschreiben sollte man ein Wiedererstarken des zuletzt gedrückten US-Dollars vorerst nicht!

Fazit Dollarkurs Prognose 2023: Folgen Sie konsequent dem Trend!

Nicht nur für den Rest des Jahres 2023 wird für die Königsklasse des Devisenmarkts, die Relation des Euro zum US-Dollar, definitiv Hochspannung bieten. Politik, Wirtschaft, Zinsen, die Inflation und die geopolitischen Spannungen werden auf dieses Währungspaar einwirken. Aber da keiner dieser Faktoren im Voraus eingrenzbar ist, sollte man sich auch nicht auf eine Prognose versteifen, wo der Kurs von Euro/US-Dollar wohl an Silvester 2023 ankommen wird. Wir meinen:

Folgen Sie konsequent den Trends und achten Sie vor allem auf die gestiegene Volatilität, die auch den Forex-Markt erfasst hat. Letzten Endes ist es der Kurs allein, der die Quintessenz aus Erwartungen, Vermutungen und Handlungen der Devisentrader ausmacht und somit die unbestechlichste Aussage liefert, in welche Richtung es in diesen kommenden, an Überraschungen und Unvorhersehbarem zweifellos reichen Monaten gehen wird!

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