Die Aussicht auf weitere Zinserhöhungen bremst die Weltwirtschaft und damit die Nachfrage nach Metallen.m Darunter leidet auch der Kupferpreis. Aktuell wird Kupfer am Terminmarkt bei 3,3755 USD und damit nur knapp über dem bisherigen Jahrestief gehandelt. Sind das angesichts der Trends Elektrifizierung und erneuerbare Energien günstige Einstiegskurse? Eine Antwort erhalten Sie anhand einer aussichtsreichen Trade-Idee in dieser Kupfer-Analyse.
Rückblick: Kupfer mit weiterem Kursrutsch
Anfang Oktober schöpften die Bullen im Kupfer wieder neue Hoffnung. Mit Kursen über dem 50-Tage-Durchschnitt bei 3,5270 USD schien der Weg für eine weitere Kurserholung frei zu sein. Doch die dafür nötigen Anschlusskäufe blieben aus. Diese Chance nutzten die Kupfer-Bären! Und das mit Erfolg, denn schnell ging es mit dem Kupferpreis wieder in Richtung Süden.
Seit dem Verlaufshoch Anfang Oktober bei 3,5930 USD hat der Kupferpreis in der Spitze über 8 Prozent verloren. Denn im Verlauf dieser Handelswoche wurden für einen Kupfer-Kontrakt mit Laufzeit Dezember 2022 (Kürzel: HGZ2) im Tief nur noch 3,3030 USD gezahlt (vgl. Chart unten).

In den letzten Handelsstunden am gestrigen Donnertag konnte sich der Kupferpreis ein wenig von dem Abverkauf erholen und bis auf 3,3770 USD ansteigen.
Jetzt fragt man sich: Ist das nur eine kurze Kurserholung vor dem nächsten Abverkauf, oder ist das schon die Trendwende mit attraktiven Einstiegskursen?
Um die Lage besser einschätzen zu können, zoomen wir ein wenig heraus und schauen uns an, wie sich der oben beschriebene Kursverlauf in das große technische und fundamentale Bild einfügt.
Überblick: Preiskorrektur im Kupfer bald zu Ende?

Wichtiges Korrekturziel erreicht
Mit dem nötigen Überblick fällt es leichter den jüngsten Kursrutsch in die richtige Perspektive zu setzten. Nach der impulsiven Aufwärtsbewegung, die den Kupferpreis in der Spitze um 155 Prozent nach oben katapultierte, ist der Abverkauf im Kupfer nur eine Korrektur im übergeordneten Aufwärtstrend.
Die Korrektur hat sich nach dem Ausbruch aus der monatelangen Trading-Range zwischen 4,0000 USD und 5,0000 USD beschleunigt. Mit dem Monatstief im Juli bei 3,1315 USD wurde bereits ein wichtiges Korrekturziel in Form des 61,8er Fibonacci Retracement bei 3,1440 USD erreicht.
Sollte diese Unterstützung nicht halten, wäre die nächste Unterstützung im Bereich von 3,0000 USD. Falls der Markt seine Korrektur bereits abgeschlossen hat und nachhaltig nach oben durchstartet, liegen die nächsten Widerstände bei 4,0000 USD und 4,5700 USD.
Prinzipiell ist damit die technische Großwetterlage im Rohstoff Kupfer, trotz des Abverkaufs, als bullish zu bewerten.
Schauen wir uns an, ob die technische Großwetterlage zu den fundamentalen Rahmenbedingungen passt.
Aggressive Zinspolitik stärkt den US-Dollar und erhöht die Gefahr einer globalen Rezession
Die Inflation ist nicht temporär. Das haben mittlerweile auch die Notenbanken eingesehen und erhöhen weltweit die Zinsen. Die amerikanische Notenbank verfolgt dabei einen besonders aggressiven Kurs, um die Preisstabilität im Land wieder herzustellen. In den letzten drei Sitzungen hat die Fed den US-Leitzins jeweils um 75 Basispunkte auf aktuell 3,00 – 3,25 Prozent erhöht. Für die Sitzung im November wird noch einmal ein Zinsschritt in dieser Höhe erwartet.
Die US-Wirtschaft bekommt die Zinsschritte bereits zu spüren. Einerseits auf dem Wohnungsmarkt. Hier haben sich die Hypothekenzinsen seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt und die Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen einbrechen lassen. Gleichzeitig steigen mit den Zinsen auch die Renditen für US-Staatsanleihen. In den USA liegen diese derzeit zwischen 4,62 Prozent für US-Bonds mit 1-jähriger Laufzeit und 4,14 Prozent für US-Bonds mit 10-jähriger Laufzeit.
Steigende Zinsen und Renditen stärken tendenziell den US-Dollar. Und das belastet wiederum den Kupferpreis am US-Terminmarkt. Denn Käufer außerhalb des Dollarraums müssen für den Kauf von Kupfer mehr von ihrer Währung in US-Dollar tauschen und damit tiefer in die Tasche greifen. Jedoch zeigt die Terminkurve, dass die Nachfrage trotz des starken Dollars in den letzten Wochen wieder anzieht.
Terminkurve zeigt steigende Nachfrage bei begrenztem Angebot
Die Lage am Kupfermarkt ist seit Mitte August wieder angespannter. Kupferhändler sind seit gut einem Monat wieder bereit deutlich höhere Preise für Kupfer zur schnellen Lieferung zu bezahlen.
Dazu sollte man wissen, dass Kupfer-Kontrakte an der Terminbörse mit unterschiedlichen Laufzeiten gehandelt werden. Aufgrund von Lagerkosten kommt es in der Regel zu einem Preisaufschlag (Contango) bei späteren Lieferterminen (vgl. rechten Chart unten vom 10. August).

Fehlen diese Preisaufschläge, wie aktuell zu beobachten, dann befindet sich die Terminkurve in einer „Backwardation“ (vgl. linken Chart oben vom 19. Oktober). Hier müssen die Käufer, im Gegensatz zu den Haltekosten in einem „Contango“, eine Verfügbarkeitsprämie zahlen. Das ist meistens dann der Fall, wenn eine wachsende Nachfrage auf ein begrenztes Angebot trifft.
Wenn nun aufgrund des günstigeren Preises die Nachfrage steigt bzw. das Angebot begrenzt ist, kann man das recht einfach an der Terminkurve erkennen. Diese wechselt dann von einem Contango in eine Backwardation. Genau das ist Mitte August passiert. Eine Verschiebung des Kräftegleichgewichts in Richtung der Nachfrage hat zu einer Preisstabilisierung im Bereich von 3,5000 USD geführt.
Anziehende Nachfrage aus China
Der physische Kupfermarkt ist robust. Europa investiert viel für Netze und erneuerbare Energien, um von Russland unabhängig zu werden. China treibt die Dekarbonisierung voran. Zolldaten aus China zeigen, dass die chinesischen Kupferimporte bis August um 8,1 Prozent gestiegen sind. Sollte der chinesische Kupferhunger andauern, rechnet die International Copper Study Group (ICSG) mit einem Kupferdefizit von 325,000 Tonnen für 2022. Erst 2023 dürfte sich durch ein zusätzliches Kupferangebot die Lage entspannen.
Jetzt stellt sich die Frage: Wo wäre in einem Szenario, bei dem die Kupfernachfrage anhält, ein gutes Einstiegsniveau mit einem attraktiven Chance-Risiko Verhältnis für einen Long-Trade?
Ausblick: Test der Unterstützung als Einstieg nutzen?
Schauen wir uns im Tageschart an, wie sich die fundamentalen Rahmenbedingungen zuletzt auf den Kupferpreis ausgewirkt haben. Was fällt auf?
Dort erkennen wir, dass der Kupferpreis am US-Terminmarkt seit dem Jahreshoch im März bei 5,0650 USD in der Spitze um über 38 Prozent gefallen ist. Dabei formte der Kursverlauf einen übergeordneten Abwärtstrend. Elementarer Bestandteil des Abwärtstrends ist die Abfolge von tieferen Verlaufshochs und tieferen Verlaufstiefs. Diese sind im Chart unten mit roten Kreisen markiert.

Intakter Abwärtstrend signalisiert tendenziell weitere Kursverluste, aber…
Ein Merkmal des intakten Abwärtstrends ist die abnehmende Dynamik. Das ist dann der Fall, wenn sich in der Abwärtsbewegung die Verlaufshochs mit den vorherigen Verlaufstiefs überschneiden. Entsprechend ist der Abwärtstrend in der Trendebene darunter, oben im Chart mit roten Quadraten markiert, nur von mäßiger Qualität. Diese Überschneidung könnte bereits das erste Signal einer möglichen Bodenbildung sein.
Unterstützt wird der Kupferpreis durch Käufer, die in der jüngsten Vergangenheit im Bereich 3,1300 USD bis 3,2000 USD zugeschlagen haben. Hier liegt auch ein wichtiges übergeordnetes Korrekturziel – das 61,8 Prozent Fibonacci Retracement des kompletten Kursanstiegs seit dem Coronatief 2020.
Erst wenn das letzte Verlaufstief bei 3,1290 USD nachhaltig gebrochen werden sollte, wird ein erweitertes Korrekturziel im Bereich von 2,7500 USD aktiviert. In diesem bearishen Szenario besteht dann ein Abwärtspotenzial, gerechnet vom aktuellen Kursniveau, von 0,6135 USD oder gut 18 Prozent.
Mit den intakten Abwärtstrends notiert Kupfer jedoch unter den fallenden Trendindikatoren, dem 50-Tage- und dem 200-Tage-Durchschnitt (vgl. blaue und rote Linie im Chart oben). Solange die Abwärtstrends intakt sind, sind tendenziell weitere Kursverluste wahrscheinlicher. Das schließt aber zwischenzeitliche Kurserholungen, wie sie im September zu beobachten waren, nicht aus.
Deutlich bullisher wird es, sobald die Bullen die Kursmarke von 3,8000 USD per Tagesschlusskurs zurückerobern. In diesem Fall würde der Trendbruch in der übergeordneten Trendebene weiteres Anstiegspotenzial bis in den Bereich um 4,0000 USD freisetzen. Längerfristige Kaufsignale würden sich für die Bullen aber erst mit Kursen über dem 200-Tage-Durchschnitt ableiten lassen. Dieser verläuft aktuell bei 4,0755 USD.
Bis dahin haben die Bullen mit Gegenwind von fallenden Trendindikatoren zu kämpfen. Falls der zwischenzeitliche Boden im Bereich von 3,2000 USD hält, besteht jedoch die Chance auf eine weitere Kurserholung bis in den Bereich von 3,8000 USD. Das dafür die Chancen gar nicht schlecht stehen, zeigt uns ein Blick auf die Positionierung der Insider am Terminmarkt.
Was verrät uns die Positionierung der Kupfer-Insider?
Welche Positionen genau die meldepflichtigen Händlergruppen im Futures-Handel halten, zeigt uns der Commitment of Traders (CoT) Report. Dieser Report wird jeden Freitag um 21:30 Uhr (MEZ) von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) in den USA veröffentlicht. Im CoT-Report werden dabei die Bestände veröffentlicht, die am Dienstagabend nach Handelsschluss existieren.

Die Daten vom letzten CoT-Report zeigen eine Netto-Long-Positionierung der kommerziellen Händler bzw. Hedger von +16.903 Kontrakten. Dabei sind kommerzielle Händler u.a. große Konzerne, die sich gegen zukünftige Preisschwankungen am Terminmarkt absichern. Sie handeln im großen Stil und können damit die zukünftige Preisentwicklung, also Angebot und Nachfrage, ganz gut einschätzen. Daher lohnt es sich die Positionierung dieser „Insider“ besonders genau zu verfolgen.
Im Chart oben sehen Sie unter dem Kursverlauf den Bereich, in dem die Positionierung der unterschiedlichen Händlergruppen dargestellt ist. Der Verlauf der kommerziellen Händler ist rot. Der blaue Verlauf zeigt auf, wie sich im Vergleich dazu die Positionierung der großen Spekulanten entwickelt hat.
Aktuell können Sie die relativ hohe Netto-Long-Positionierung der kommerziellen Händler erkennen. Aber das ist noch nicht alles! Wenn Sie jetzt einen Blick in die Vergangenheit werfen und sich anschauen, was historisch bei einer relativ hohen Netto-Long-Positionierung der Hedger mit dem Kurs passiert ist, erkennen Sie, dass eine relativ hohe Long-Positionierung der kommerziellen Händler mit einer hohen Trefferquote einen Umkehrpunkt signalisiert hat (vgl. grüne Markierungen). Das Sentiment im Kupfer deutet daher derzeit eher auf eine Erholung des Kupferpreises hin.
Diese technischen Kaufsignale sollten Sie auf dem Radar haben
Für Trendtrader steht die Trendampel steht derzeit auf Rot. Der Kupferpreis befindet sich, wie oben aufgezeigt, in einem intakten Abwärtstrend. So lange dieser Trend nicht mit Schlusskursen über 3,5930 USD gebrochen wird, sind weitere Kursverluste wahrscheinlicher. Jedoch ist, wie oben dargestellt, die Qualität des untergeordneten Abwärtstrends nicht besonders gut, was ein Zeichen für eine mögliche Bodenbildung ist.
Das Sentiment, gemessen an der Positionierung der Kupfer-Insider, hat bereits von bearish auf bullish gedreht. Die derzeit relativ hohe Netto-Long-Positionierung der kommerziellen Händler zeigt, dass diese sich nahe am Markt befindende Händlergruppe eher steigende Preise erwartet.
Falls die Unterstützung von Ende September im Bereich von 3,2000 USD hält, könnte von hier aus der nächste Kursanstieg starten.
Zusätzlich wird innerhalb dieser Unterstützungszone ein Harmonisches Kursmuster vervollständigt. Diese Muster signalisieren mögliche Umkehrpunkte im Chart und werden von mir gerne als Einstiegssignal genutzt.
Einblick: Attraktive Trade-Idee mit einem CRV von 2,42 für einen Long-Einstieg im Kupfer
Ein Test der oben beschriebenen Unterstützungszone könnte Ihnen den perfekten Einstieg für einen Long-Trade in Kupfer liefern. Damit würden Sie von einer möglichen Aufwärtsbewegung im Kupfer profitieren (vgl. Chart unten).

Als professioneller Trader lege ich mich täglich auf die Lauer. Ich warte geduldig bis sich Trading-Chancen am Markt mit einem attraktiven Chance-Risiko-Verhältnis ergeben, ohne blind den Kursen hinterherzurennen. Basierend auf über 1.000 Echtgeld-Trades weiß ich, dass ich mit den Harmonischen Preismustern über eine große Anzahl von Trades in ca. 56 Prozent der Fälle zu den Gewinnern gehöre. Gepaart mit einem Chance-Risiko-Verhältnis wie in diesem Fall von 2,42 zu 1, liefern diese Kennzahlen mir genau diesen handfesten statistischen Gewinnvorteil.
Sollten Sie sich für einen Long-Trade entscheiden, können Sie bei 3,2890 USD einsteigen und sich mit einer Stopp-Loss Order bei 3,1905 USD, also unter dem letzten Verlaufshoch, absichern. Gleichzeitig wird damit auch die aktuelle Volatilität im Kupfer-Future berücksichtigt.
Ein mögliches Gewinnziel wäre bei 3,5280 USD. Daraus ergibt sich für die Trade-Idee ein Chance-Risiko-Verhältnis von 2,42. Natürlich können Sie bei einem hohen Momentum auch versuchen die Gewinne weiterlaufen zu lassen. Ein weiteres Ziel wäre bei ca. 3,7770 USD.
Sobald nach einem möglichen Einstieg das Kurslevel von 3,4050 USD erreicht wird, kann der Stopp-Loss der Position auf den Einstieg nachgezogen werden. Das Restrisiko wird damit auf null reduziert.
Fazit der Kupfer-Analyse:
Die aktuelle Analyse des Kupfer-Futures zeigt: Eine mögliche Fortsetzung der Seitwärts-Konsolidierung im Kupfer eröffnet eine attraktive Chance für einen Long-Trade. Ein möglicher Umkehrpunkt im Chart könnte im Bereich von 3,2890 USD liegen.
Falls es im Kupfer-Future von dort weg zu einer weiteren Aufwärtsbewegung kommt, könnten Sie als Leser dieser Analyse von der oben vorgestellten Trade-Idee profitieren. Geht diese auf, könnten Sie für jeden eingesetzten Euro 2,42 Euro zurückerhalten.
Doch bitte denken Sie immer daran, der Kursverlauf kann sich jederzeit auch anders entwickeln und zu Verlusten führen. Ein aktives Risiko- und Trademanagement sind daher ebenfalls sehr wichtig. Bei Marktverwerfungen kann es zu einer extremen Volatilität kommen.
Risiken für die Trade-Idee bestehen vor allem darin, dass vor allem in China die Wirtschaft schlechter als erwartet läuft und oder die Fed noch schneller und kräftiger als erwartet an der Zinsschraube dreht.
Am einfachsten und vor allem kostengünstigsten können Sie die vorgestellte-Trade-Idee mit Futures umsetzen. Je nach Kontogröße und Risikoeinstellung können Sie z.B. den Dezember 2022 Kontrakt des Kupfer-Futures (Symbol: HGZ2) oder den kleineren „Mini-Copper“ Future (Symbol: QCZ2) dafür einsetzen. Der Kontrakt mit dieser Laufzeit hat derzeit ein ausreichend großes Handelsvolumen und steht nicht kurz vor der Fälligkeit. Bitte denken Sie daran, falls der Trade länger laufen sollte, den Future rechtzeitig zu rollen.
Alternativ können Sie auch in Kupferminen-Aktien investieren, um von einem steigenden Kupferpreis zu profitieren. Hier finden Sie eine spannende Auswahl: Die besten Kupfer Aktien.
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