Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Die Aktie des deutschen Finanzinstituts zählte in den vergangenen sechs Monaten zu den positiven Überraschungen auf dem heimischen Markt. Über Jahre hinweg bewegte sich die Deutsche-Bank-Aktie unterhalb der Marke von 18 EUR und schien in dieser Region regelrecht festgefahren. Erst Anfang dieses Jahres gelang ein Ausbruch aus dieser Zone, und ab April setzten die Bullen die Trendwende konsequent fort.
Der Kurs hat sich seither beinahe verdoppelt – ein beachtlicher Verlauf. Aktuell gönnt sich die Aktie eine Verschnaufpause und bewegt sich in einer engen Spanne zwischen rund 29 und 32 EUR. Positiv zu bewerten ist, dass die 50-Tage-Linie inzwischen zur Konsolidierungszone aufgeschlossen hat und bisher als zuverlässiger Taktgeber im übergeordneten Aufwärtstrend fungiert.
Expertenmeinung: Seit Juni begleite ich die Aktie mit einem positiven Ausblick – und das Bild bleibt konstruktiv. Doch es bleibt abzuwarten, ob es sich bei der aktuellen Seitwärtsbewegung lediglich um eine temporäre Konsolidierung handelt oder ob erste Anzeichen einer Korrektur entstehen.
Noch gelingt es den Bullen, die Kontrolle zu behalten. Sollte sich die 50-Tage-Linie erneut als Unterstützung behaupten, wäre dies ein positives Signal für einen möglichen nächsten Aufwärtsimpuls. Ein Bruch dieser Marke hingegen könnte das technische Bild eintrüben und eine tiefere Korrektur einleiten. Anleger sollten die Entwicklung daher aufmerksam verfolgen – der nächste Impuls könnte entscheidend sein.
Aussicht: BULLISCH
Deutsche Bank Aktie: Chart vom 24.09.2025, Kurs: 30.645 EUR, Kürzel: DBK | Quelle: TWS
Sofern nicht anders angegeben, beabsichtigen wir nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
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Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Vorherige Analysen der Deutsche Bank Aktie
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Sofern nicht anders angegeben, beabsichtigen wir nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Erst senkte die Bank of America ihre Einstufung für die Commerzbank, gestern auch Goldman Sachs. Dort senkte man auch die Empfehlung für die Deutsche Bank-Aktie – und auch diese Aktie reagierte. Aber sie läge deutlich näher an einem lukrativen Kurs als die „Konkurrentin“.
Die deutschen Banken haben ihren Umsatz in den vergangenen Jahren erheblich steigern können. Und der Gewinn legte dabei überproportional zu. Dass das den Anlegern nicht entgeht, ist klar. Aber wenn wie im Fall der beiden im DAX gelisteten Banken der Aktienkurs derart viel stärker steigt als der Gewinn, läuft eine Aktie eben irgendwann heiß. Und dieses Stadium sieht man bei Goldman Sachs jetzt erreicht, bei der Commerzbank, aber auch bei der Deutschen Bank. Aber es gibt einen wichtigen Unterschied:
Während die US-Investmentbank die Einstufung für die Commerzbank von „Neutral“ auf „Verkaufen“ nach unten nahm und mit 34,10 Euro ein Kursziel auslobte, das in etwa auf Höhe des zuletzt deutlich abgerutschten Kurses liegt, nahm Goldman Sachs die Einstufung bei der Deutschen Bank nur von „Kaufen“ auf „Halten“ zurück und sieht das Kursziel bei 34 Euro. Das wäre noch ein gutes Stück über dem am Freitag bei 32,08 Euro erreichten bisherigen Jahres-Verlaufshoch. Diese unterschiedliche Sicht auf diese beiden deutschen DAX-Banken ist durchaus nachvollziehbar, denn:
Expertenmeinung: Während die Commerzbank-Aktie zuletzt ein Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von über 13 auswies, was für eine Aktie aus dem Finanzsektor deutlich zu teuer ist, liegt das KGV der Deutschen Bank derzeit für die 2025er-Konsens-Gewinnschätzung bei 10. Was zwar nicht mehr billig ist, sich aber noch im Rahmen der normalen Bewertungen für europäische Banken bewegt.
Was auch daran liegt, dass die Deutsche Bank-Aktie im laufenden Jahr zwar in der Spitze beeindruckende 90 Prozent Kursgewinn verbuchen konnte, die Commerzbank-Aktie aber gut 145 Prozent zulegte. Und das auf Basis einer Übernahmephantasie, bei der man das Wort „Phantasie“ dick rot unterstreichen muss. Daher liegt der Gedanke nahe, dass man, wenn man bei deutschen Banken mit im Boot sein will, die Deutsche Bank als Investmentziel bevorzugen könnte. Die Frage ist nur, ob man das eher überschaubare Minus, das am Mittwoch als Reaktion auf die Goldman Sachs-Einschätzung entstand, bereits als gute Basis für einen Kauf sehen könnte.
Da könnte es eher sinnvoll sein, noch ein bisschen abzuwarten und darauf zu hoffen, dass wir hier eine etwas weiter reichende Konsolidierung sehen. Denn je näher man eine Aktie an wichtigen Unterstützungen abgreift, desto enger ließe sich eine Stoppmarke platzieren und damit das ja immer vorhandene Verlustrisiko enger eingrenzen.
Ein interessanter Supportbereich, auf dem die Aktie womöglich bereits einen Boden finden könnte, wäre die Zone 28,80/29,00 Euro, gestellt zum einen von der April-Aufwärtstrendlinie und zum anderen vom Hoch des 24. Juli, an dem die Aktie als Reaktion auf die Bilanzzahlen aus ihrer fast dreimonatigen Handelsspanne 23,37/26,10 Euro nach oben ausgebrochen war. Ein erweitertes Korrekturziel wäre das obere Ende dieser alten Kursspanne bei 26,10 Euro. Unter diese Linie müsste man dann einen Stoppkurs setzen, denn sollte der Kurs dann tatsächlich weiter abrutschen, dürfte etwas mit dem Marktumfeld passiert sein, das zu spekulativen Käufen in Korrekturen hinein nicht passen würde!
Deutsche Bank Aktie: Chart vom 27.08.2025, Kurs 30,35 Euro, Kürzel: DBK | Quelle: TWS
Über den Autor
Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.
Analysemethode
Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Long / Buy
Gültigkeit der Analyse: 2 Wochen
Sofern nicht anders angegeben, beabsichtigen wir nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Seit Herbst des Vorjahres zeigt die Deutsche Bank Aktie eine beeindruckend konstante Aufwärtsbewegung. Trotz eines kurzfristigen Einbruchs im April, der etwas aus dem stabilen Gesamtbild heraussticht, blieb der übergeordnete Trend intakt.
Besonders auffällig ist, wie sauber sich die Aufwärtsbewegung an technischen Marken orientiert. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Juli gelang es den Bullen in der Vorwoche, einen weiteren markanten Widerstand zu überwinden. Dieser Breakout brachte frischen Schwung in die Aktie und könnte die Basis für weitere Kursgewinne bilden. Auch das Handelsvolumen zog leicht an – ein Indiz dafür, dass das Interesse der Marktteilnehmer weiterhin hoch ist.
Expertenmeinung: Die Bullen scheinen das Zepter derzeit fest in der Hand zu haben. Solange sich die Kurse oberhalb der letzten Ausbruchsmarke halten können und vor allem über der 20- und 50-Tage-Linie bleiben, spricht einiges dafür, dass der Aufwärtstrend fortgesetzt werden könnte.
Ein Rückfall in die vorangegangene Konsolidierungszone hingegen würde das positive Chartbild wieder eintrüben. Vorerst bleiben die Aussichten jedoch auf der bullischen Seite.
Aussicht: BULLISCH
Deutsche Bank Aktie: Chart vom 28.07.2025, Kurs: 28.060 EUR, Kürzel: DBK | Quelle: TWS
Über den Autor
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysemethode
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Sofern nicht anders angegeben, beabsichtigen wir nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Bei der Deutsche Bank-Aktie versuchen sich die Trader gerade an einem Ausbruchsversuch aus einer seit zwei Monaten geltenden Handelsspanne. Aber was motiviert die Akteure, eine Aktie zu kaufen, die ohnehin in diesem Jahr weit stärker lief als der Gesamtmarkt?
Neue Nachrichten von der Deutschen Bank gab es in den letzten Tagen nicht, dafür aber Quartalsbilanzen von den US-Banken. Allerdings fielen die eher „gemischt“ aus. Übertroffene Prognosen waren da nicht so dominant, dass man unterstellen könnte, dass die „Deutsche“ zwingend ebenso starke Zahlen abliefern müsste … zumal das Umfeld hier ein anderes ist.
Zwar gibt es das Argument, dass eine massiv steigende Schuldenaufnahme des Bundes automatisch auch für die heimischen Großbanken gut ist. Aber das hat man ja längst umgesetzt. Nicht umsonst ist der Kurs der Deutschen Bank so stark gestiegen und findet sich in der Gruppe von DAX-Titeln wieder, die überhaupt dafür gesorgt haben, dass der deutsche Leitindex so stark lief: Infrastruktur, Rüstung, Finanztitel … das sind seit Monaten die entscheidenden Zugpferde. Was also würde einen Ausbruch auf diesem derart hohen Niveau so unterfüttern, dass er, wenn die Handelsspanne mit Schlusskursen über 26,10 Euro überboten würde, auch Bestand hat?
Expertenmeinung: Absolut überzeugende Halbjahreszahlen und eine idealerweise angehobene Prognose wären dafür nötig. In einer Woche, am 24. Juli, stehen diese Bilanzdaten an, dann muss sich zeigen, ob die Aktie auch nachhaltig „höher kann“. Denn auf Basis der derzeitigen Gewinnerwartungen ist die Aktie, gegenüber dem Jahreswechsel bereits etwa 55 Prozent im Plus, schon eher hoch bewertet. Was auch viele Analysten so sehen:
Von den 15 derzeitigen Einstufungen sind neun Kaufempfehlungen, der Rest teilt sich „Halten“ und „Verkaufen“. Eine Mehrheit der Experten ist für die Aktie also bullisch, aber nicht um jeden Preis. Das durchschnittliche Kursziel für die Deutsche Bank-Aktie liegt derzeit bei 23,90 Euro und ist somit bereits überschritten. Was kein Widerspruch zu den Einstufungen ist, denn diese können ja durchaus auch schon ein paar Wochen oder sogar Monate alt sein und sich damit auf einen deutlich niedriger notierenden Kurs bezogen haben.
Um die Bewertung zumindest in Bezug auf den Blick nach vorne günstiger zu machen und den Analysten Argumente für höhere Kursziele zu liefern, ist der Ausbruch des Kurses nach oben alleine nichts wert. Da müssen jetzt starke Halbjahreszahlen nachgeliefert werden.
Zumal man fürchten muss, dass die Motivation, die Aktie jetzt wieder nach oben in Marsch zu setzen, weniger die starke Erwartung ebenso starker Zahlen ist, sondern der Umstand, dass das spekulative Kapital zwar kaufen will, die anderen Überflieger wie Siemens Energy, Heidelberg Materials oder Rheinmetall aber schon derart überkauft sind, dass man auf die Bankaktien ausweicht und einfach damit weitermacht … als Verlegenheitslösung also.
Damit würde ein Ausbruch aus der Handelsspanne zu einem auf Abruf, seine Beständigkeit erfordert ebenso überzeugende Bilanzdaten wie weiter fließendes Spekulationskapital. Das kann man, wenn man eine spekulative Ader hat, sicherlich mitmachen. Aber was man dann nicht kann, sondern muss, ist eine konsequente Absicherung durch Stoppkurse vorzunehmen. Denn sollte der Ausbruch am Ende ausbleiben oder scheitern und die Deutsche Bank-Aktie diese Handelsspanne mit Schlusskursen unter 23 Euro nach unten verlassen, wäre jedwede bullische Perspektive zumindest auf kurzfristiger Ebene umgehend vom Tisch.
Deutsche Bank Aktie: Chart vom 16.07.2025, Kurs 25,56 Euro, Kürzel: DBK | Quelle: TWS
Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.
Analysemethode
Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Long / Buy
Gültigkeit der Analyse: 2 Wochen
Sofern nicht anders angegeben, beabsichtigen wir nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Nach einer beeindruckenden Rallye von April bis Mai hat sich das Momentum in der Aktie des deutschen Finanzinstitut etwas abgeschwächt.
Mit dem Ausbruch der Deutsche Bank-Aktie über die Marke von rund 23,50 EUR wurde dieses Niveau zu einer wichtigen Unterstützung. Seit einigen Wochen tendieren die Kurse knapp über dieser Marke und konsolidieren innerhalb eines Dreiecks. In diesem Bereich dürfte sich der weitere Kursverlauf der Aktie entscheiden. Der Trend befindet sich in einer insgesamt bullischen Lage.
Expertenmeinung: Die aktuell anhaltende Konsolidierung wirkt durchaus gesund. Es sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass die Aktie gerade einen Anstieg von rund 50 % hinter sich hat. Eine Verschnaufpause erscheint daher nachvollziehbar.
Dennoch sollten die Bullen den Support bei rund 23,50 EUR verteidigen, um eine stärkere Korrektur zu vermeiden. Eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung wäre beim Ausbruch aus dem eingezeichneten Dreieck nach oben denkbar. Hierzu müssten die Kurse das Niveau von 25 EUR überwinden. Es bleibt abzuwarten, ob dies bereits in dieser Woche geschieht.
Aussicht: BULLISCH
Deutsche Bank Aktie: Chart vom 16.06.2025, Kurs: 24.325 EUR, Kürzel: DBK | Quelle: TWS
Über den Autor
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysemethode
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Long / Buy
Gültigkeit der Analyse: 2 Wochen
Sofern nicht anders angegeben, beabsichtigen wir nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Die Aktie des deutschen Finanzinstituts blickt auf eine positive Entwicklung im aktuellen Kalenderjahr zurück. Die langfristige Erholung begann bereits 2024 und setzte sich zuletzt fort. Lediglich der kurzfristig deutliche Rücksetzer von Anfang April passt nicht ganz ins Gesamtbild.
Die Bullen nutzten die Schwächephase jedoch und trieben die Kurse wieder in Richtung des bislang erzielten Jahreshochs. Dieses markierte im April mein vorläufiges Kursziel, wurde mittlerweile überschritten und dient nun als potenzielle Unterstützung im Chart. Die Deutsche Bank-Aktie befindet sich derzeit in einer bullisch anmutenden Trendphase.
Expertenmeinung: Ende Mai wurde die Unterstützung bei rund 23.50 EUR erfolgreich getestet. Knapp darunter befindet sich ein weiterer kleiner Support, der in den kommenden Tagen von der 50-Tage-Linie gestützt werden dürfte. Somit stellt der Bereich zwischen rund 23 und 23.50 EUR eine relevante Zone dar, die von den Bullen möglichst verteidigt werden sollte.
Solange sich die Kurse darüber halten, könnten die Aussichten für die Aktie weiterhin positiv bleiben. Die langfristige Erholung des Papiers scheint vorerst gut untermauert.
Aussicht: BULLISCH
Deutsche Bank Aktie: Chart vom 03.06.2025, Kurs: 24.475 EUR Kürzel: DBK | Quelle: TWS
Über den Autor
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysemethode
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.