Pinduoduo Aktie Prognose Eine der besten Aktien, um von der Notenbank-Bazooka zu profitieren

News: Aktuelle Analyse der Pinduoduo Aktie

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Pinduoduo
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Zur Pinduoduo Aktie

Die PBoC hat die Notenbank-Bazooka ausgepackt und eine Rallye ausgelöst. Wir zeigen Ihnen eine der aus meiner Sicht besten Aktien, um einen Turnaround zu spielen.

Whatever it takes

Die Probleme der chinesischen Wirtschaft sind bereits seit einiger Zeit eines der beherrschenden Themen für die globalen Finanzmärkte und die Weltwirtschaft als Ganzes.

Wer wissen möchte, wie es um China abseits der Propagandameldungen steht, muss sich nur den Hang Seng anschauen.
Die Höchstkurse bei über 30.000 Punkten liegen in weiter Ferne, aktuell steht der Index bei knapp über 19.000.

China hat einen Crash erlebt, der mit der Finanzkrise von 2008/2009 vergleichbar ist.

Die Zentralregierung in Peking und die Notenbank PBoC haben bereits zahlreiche Maßnahmen beschlossen, doch einen Turnaround hat das bisher nicht bewirkt.

Daher hat die Notenbank jetzt nochmal alle Register gezogen und ein umfassendes Maßnahmenpaket beschlossen.
Vielleicht erinnern Sie sich noch an die „Whatever it takes“-Rede des damaligen EZB-Chefs Draghi im Jahr 2012. Was gerade in China geschieht, hat einen ähnlichen Tenor und Umfang.

Kann die Zentralbank das Wirtschaftswunder retten?

Die PBoC hat die Zinsen gesenkt und weitere Kürzungen angekündigt. Dabei wurden die Finanzierungsraten über eine ganze Reihe von Laufzeiten reduziert, wodurch die Finanzierung von etwa 5.000 Milliarden Dollar an Krediten günstiger wurde.

Darüber hinaus wurde der Mindestreservesatz, den Banken halten müssen, reduziert.
Hinzu kamen regulatorische Lockerungen, zum Beispiel für den Kauf von Zweitwohnungen.

In Summe dürfte das eine wahre Geldschwemme auslösen. Kurzfristig dürfte das die meisten Probleme übertünchen, welche Probleme dadurch jedoch langfristig entstehen könnten, ist kaum absehbar.
Es gibt schließlich einen Grund, warum Banken einen Mindestreservesatz halten müssen. Verringert man die Anforderungen an dieser Stelle, macht man die Geldhäuser selbstverständlich anfälliger.

Die Zentralregierung und die ihr untergeordnete PBoC scheinen sich jedoch zu diesen Maßnahmen gezwungen zu sehen.

An diesem Sektor hängt in China alles

Insbesondere die Senkung der Zinsen für Immobilienkredite soll dazu beitragen, die Nachfrage nach Immobilien anzukurbeln und die stagnierende Branche wiederzubeleben. Dass die Notenbank zu solch weitreichenden Mitteln greift, verdeutlicht den Ernst der Lage.

Der Immobiliensektor, der bis zu einem Drittel zur Wirtschaftsleistung des Landes beigetragen hat, muss gerettet werden.
Eine Vielzahl von Immobilienentwicklern steckt in finanziellen Schwierigkeiten, und viele Bauprojekte wurden abgebrochen oder kommen nur langsam voran. Hinzu kommt die hohe Unsicherheit der chinesischen Bevölkerung hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Immobilienpreise.

Da rund drei Viertel des Vermögens der privaten Haushalte in Immobilien angelegt sind, reagieren viele Chinesen mit Zurückhaltung beim Konsum und legen lieber Geld zurück, anstatt es auszugeben.

Die wirtschaftliche Schwäche Chinas wird nicht nur durch interne Faktoren bestimmt, sondern auch durch externe Herausforderungen, wie die nachlassende weltweite Nachfrage nach chinesischen Exporten und die geopolitischen Spannungen, insbesondere mit den USA.

Das trägt zu einer allgemeinen Unsicherheit in der chinesischen Wirtschaft bei, die sich in sinkenden Investitionen und Konsumausgaben widerspiegelt. Diese Entwicklung könnte auch Auswirkungen auf globale Märkte haben, da China als zweitgrößte Volkswirtschaft eine zentrale Rolle in der Weltwirtschaft spielt.

PDD lässt das vollkommen kalt

Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen in China gibt es Sektoren, die weiterhin ein starkes Wachstum verzeichnen, wie etwa der E-Commerce. Unternehmen wie Pinduoduo (PDD) und dessen internationale Tochter Temu konnten trotz des insgesamt schwachen Wirtschaftsklimas beeindruckende Ergebnisse erzielen.

Während man mit Temu den Westen mit Billigprodukten und Plagiaten überflutet, verfolgt PDD im Heimatmarkt eine vollkommen andere Strategie.
Daher kommt es zu einer falschen Wahrnehmung des Unternehmens.

Ein wichtiger Faktor für das Wachstum dieser E-Commerce-Unternehmen ist ihre Fähigkeit, extrem niedrige Preise für Verbraucher anzubieten. Pinduoduo hat es verstanden, durch eine Verschlankung der Vertriebskette und die direkte Zusammenarbeit mit Herstellern die Kosten zu senken und diese Ersparnisse an die Verbraucher weiterzugeben.

Im Heimatmarkt spielen Markenprodukte, teilweise auch die Eigenmarken von PDD, eine immer größere Rolle. Das Geschäft mit Markenprodukten wächst in etwa viermal so schnell wie das mit Billigware, und das stellt PDD auf eine ganz andere Basis als Temu im internationalen Geschäft.

Temu ist nicht so wichtig, wie viele denken

Die Rallye der letzten Monate dürfte zwar vor allem auf Temu zurückzuführen sein, das Geld verdient der Konzern jedoch vor allem im Heimatmarkt.
Temu dürfte vermutlich erst in diesem Jahr die Gewinnschwelle erreichen.

Trotz der aggressiven Bemühungen der Konkurrenten Douyin und Alibaba in den letzten anderthalb Jahren, PDD mit extrem niedrigen Preisen das Wasser abzugraben, ist es PDD gelungen, mit Abstand am schnellsten zu wachsen.

Douyin und Alibaba hatten in vielen Fällen Produkte unter dem Selbstkostenpreis angeboten und es ist trotzdem nicht gelungen, sich gegen PDD durchzusetzen. Da die Strategie keinen Erfolg hatte, wird der Wettbewerbsdruck mittelfristig nachlassen, was die Profitabilität von PDD weiter verbessern dürfte.

Hinzu kommen etliche Möglichkeiten zur weiteren Monetarisierung der Nutzerbasis. PDD hat beispielsweise erst kürzlich ein Werbesystem eingeführt, mit dem Händler Werbung auf der Plattform schalten können.

Bei PDD läuft es trotzdem blendend

Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres konnte Temu den Umsatz 89,9 auf 183,9 Mrd. RMB mehr als verdoppeln.
Der Gewinn kletterte von 3,63 auf 10,14 RMB je Aktie.
Umgerechnet entspricht das einem Umsatz von 25,3 Mrd. USD und einem Gewinn von 8,26 Mrd. USD oder 5,58 USD je ADR Aktie.

Den Prognosen zufolge soll der Gewinn von PDD in diesem Jahr um 85 % auf 12,14 USD je Aktie steigen.
PDD kommt demnach auf eine forward P/E von 9,4.

Die Aktie ist in den letzten Wochen dennoch abgestürzt, unter anderem, da hunderte Händler vor den Büros von PDD protestiert hatten.
Die Proteste richteten sich hauptsächlich gegen von Temu verhängte Geldstrafen, durch die die Produktqualität auf der Plattform verbessert werden sollte.

Inzwischen hat man Anpassungen durchgeführt. Das Wichtigste daran ist jedoch, dass sich die Proteste nur auf Temu bezogen haben. Für den Konzerngewinn spielen die Reibereien daher kaum eine Rolle.

Die Welt geht unter

Ein weiterer Faktor waren die Aussagen des Konzernchefs nach der Vorlage der Quartalszahlen am 26. August.
Demnach sei es „unausweichlich, dass die Profitabilität langfristig sinken werde“ („Unavoidable that profitability will trend lower over the long-term“).

Wer sich ein wenig mit der Materie beschäftigt, dem dürfte das ohnehin klar gewesen sein, doch an der Börse reagierte man auf diese Nachricht, als wäre soeben die Welt zusammengebrochen.

Dabei entsprachen die Aussagen 1:1 den bisherigen Modellen und Schätzungen. Im kommenden Geschäftsjahr wird beispielsweise ein Umsatzplus von 28 % erwartet und ein Anstieg des Gewinns um 18 %.
Die Profitabilität würde also sinken, der Konzerngewinn jedoch steigen.

PDD Aktie: Chart vom 25.09.2024, Kurs: 109,73 - Kürzel: PDD | Quelle: Fastgraphs | Online Broker LYNX
PDD Aktie: Chart vom 25.09.2024, Kurs: 109,73 – Kürzel: PDD | Quelle: Fastgraphs

PDD hat eine scharfe Korrektur hinter sich, doch der Aufwärtstrend hat gehalten. Ausgehend von dieser Basis ist es jetzt zu einem Ausbruch über 110 USD gekommen.

Kann diese Marke per Wochenschluss durchbrochen werden, kommt es zu einem prozyklischen Kaufsignal mit möglichen Kurszielen bei 120 und 140 USD.
Die Aktie bewegt sich weitgehend in 10-Dollar-Schritten.

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Vorherige Analysen der Pinduoduo Aktie

Pinduoduo explodiert nach den Zahlen. Die Rallye könnte aber noch lange nicht zu Ende sein. Wir zeigen Ihnen die nächsten Kursziele.

Für Pinduoduo machen sie eine Ausnahme

Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit verfliegt. Das stelle ich zum Beispiel auch immer wieder fest, wenn ich sehe, wie lange die letzte Analyse zu einer Aktie zurückliegt.
Zu Pinduoduo hatte ich mich im letzten Jahr dreimal positiv geäußert, das letzte Update ist jedoch fast ein Jahr alt.

Seitdem ist viel passiert, nicht nur kurstechnisch. Je nachdem, welche der drei Analysen man zum Anlass für ein Investment genommen hätte, läge man jetzt zwischen 55% und 230% im Plus.

Doch der Anstoß zu dieser Analyse ist ein ganz anderer, nämlich der Einstieg mehrerer namhafter US-Großinvestoren.
Bisher haben die meisten Fonds, die ich ständig im Blick habe, im Allgemeinen einen großen Bogen um chinesische Aktien gemacht.

Das ist erstaunlich, denn oberflächlich betrachtet sind die Bewertungen attraktiv. Das Problem dürfte wohl eher sein, dass man den Zahlen aus Fernost inzwischen nicht mehr vertraut.
Es gibt etliche Beispiele, in denen sie sich als reine Luftnummer herausgestellt haben.

Die Vorfälle sind vielfältig, darunter beispielsweise Unternehmen, die angeblich hunderte Millionen oder einige Milliarden Dollar besaßen und dann plötzlich insolvent waren oder eine Kapitalerhöhung benötigten.
Daher dürfte klar sein, dass bei Investments in China erhöhte Vorsicht geboten ist. Oder man streicht das Reich der Mitte aus seinem Anlage-Universum.

Dann verpasst man Erfolgsgeschichten wie Pinduoduo allerdings.

Eine Mischung aus sozialem Einkauf und grenzenloser Expansion

Pinduoduo ist eine der führenden E-Commerce-Plattformen in China. Auf der Plattform können sich Nutzer zusammenschließen, um gemeinsam einen besseren Preis bei Produkten zu erhalten.

Das Geschäftsmodell ist also vergleichbar mit dem von Groupon, aber in allen Aspekten besser. Auf Pinduoduo werden auch alltägliche Waren angeboten, mitunter zu Preisen, die man andernorts tatsächlich nicht bekommt.

Hinzu kommt eine soziale Komponente, da sich Freunde und Bekannte gegenseitig die Deals zuspielen können.
Das Konzept scheint bei den Kunden gut anzukommen, inzwischen ist Pinduoduo die nach Nutzerzahlen größte E-Commerce Plattformen in China.

Maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen, hat eine enge Partnerschaft mit Tencent. Dadurch war und ist es möglich, dass sich die Nutzer der sozialen Netzwerke von Tencent gegenseitig die Deals von Pinduoduo senden können. Dadurch waren und sind die Kosten für Marketing und Kundenakquise äußerst niedrig.

Im Reich der Mitte hat man rund 900 Millionen Kunden, davon sind mehr als 700 Millionen jeden Monat aktiv. Die Nutzerbasis ist gigantisch und wird durch Gruppeneinkäufe, Flash Sales, Live-Streaming und Social Media bei Laune gehalten.

Temu mischt den Markt auf

Inzwischen läuft unter dem Dach von Pinduoduo Global die internationale Expansion und vielleicht haben Sie bereits davon gehört, ohne es zu wissen.
Den Namen Pinduoduo kennt in unseren Gefilden kaum jemand, aber mit Temu hat man im Internet Aufsehen erregt.

Temu lockt mit unschlagbar günstigen Preisen. Die erreicht man dadurch, dass man alle Zwischenhändler umgeht und direkt vom Hersteller in Fernost an den Endkunden verkauft, beispielsweise in Deutschland.

Das hat zu einem atemberaubenden Wachstum geführt, dem einige Konkurrenten bereits zum Opfer gefallen sind (beispielsweise ContextLogic, das Unternehmen hinter Wish).
Inzwischen wird Pinduoduo sogar als Gefahr für Amazon betrachtet.

Die Schattenseiten

Darüber hinaus wird Temu auch zu einem immer größeren Problem für jegliche Rechte- und Markeninhaber. In üblicher chinesischer Manier wird auf der Plattform alles verkauft, auch massenhaft gefälschte Produkte.
Sucht man nach Lego, findet man zwar kein Lego, aber „zufällig“ Baustein-Sets, die den Original-Designs von Lego „erstaunlich“ ähneln.

Sucht man nach Luis Vuitton, findet man zwar keine Produkte der Luxusmarke, aber „zufällig“ welche, die exakt gleich aussehen. Es gibt viele erstaunliche Zufälle auf Temu.

Das wirklich Erstaunliche daran ist aber, dass es bisher kaum Klagen durch die Marken- und Rechteinhaber gegen Temu und Pinduoduo gibt.
Vielleicht rechnet man sich keine großen Chancen aus, denn Temu geht sehr geschickt vor.

Der Warenwert liegt in nahezu allen Fällen unter den Zoll-Freigrenzen. Die Sendungen werden also nicht wirklich kontrolliert und somit auch nicht aus dem Verkehr gezogen.

Jetzt schlagen die Fonds zu

Einige US-Großinvestoren scheint das jedoch nicht zu stören. David Tepper war bereits im zweiten Quartal 2023 eingestiegen und hat zuletzt nochmal kräftig aufgestockt.
Zuletzt hielt seine Investment-Gesellschaft 1,4 Millionen Aktien mit einem aktuellen Wert von 165 Mio. USD, was in etwa 3% des Portfolios entspricht.

Noch optimistischer scheint Robert Vinall zu sein, der im letzten Quartal eingestiegen ist und die Aktie unmittelbar mit etwa 6% gewichtet hat.

Bisher liegen sie damit goldrichtig, denn der Kurs steigt und steigt. Den nächsten Schub hat die Aktie nach den gestrigen Quartalszahlen erhalten. Aktuell notiert die Aktie 14% im Plus bei 134,45 USD.

Der Gewinn lag mit 10,60 CNY je Aktie (umgerechnet 1,45 USD je Aktie) weit über den Erwartungen von 8,80 CNY. Der Umsatz übertraf mit 68,8 Mrd. die Analystenschätzungen von 55,0 Mrd. CNY ebenfalls deutlich.

Auf Jahressicht entspricht das einem Umsatzplus von 94% und einem Gewinnsprung um 47%.

Der Umsatz im Bereich Transaction Services ist um 315% gestiegen, der Bereich Online-Marketing verzeichnete ein Wachstum von 39%.
Die operative Marge verbesserte sich von 24,1% auf 29,3%.

Der operative Cashflow hat sich auf 4,46 Mrd. USD nahezu verdreifacht. Die Barmittelbestände sind im laufenden Geschäftsjahr 21,1 auf 27,8 Mrd. USD gestiegen.
Weitere Details können Sie auf den IR-Seite von Pinduoduo nachlesen (Link).

Ausblick und Bewertung

Entsprechen die gemeldeten Zahlen halbwegs der Realität, dürfte der Aktienkurs von Pinduoduo längst nicht am Ende der Fahnenstange angekommen sein.

Würde es sich um ein europäisches oder US-Unternehmen handeln, läge die P/E bei den vorliegenden Geschäftszahlen mit großer Sicherheit bei über 50, vielleicht auch deutlich höher.
Es bleibt jedem selbst überlassen, einen „fairen“ Abschlag für die China-Fallstricke zu ermitteln.

Bisher war man davon ausgegangen, dass Pinduoduo in diesem Jahr einen Gewinn von etwa 4,20 USD je Aktie einfahren wird.
Damit läge die forward P/E aktuell bei 32.

Nach den jüngsten Zahlen dürften die Schätzungen nochmal deutlich nach oben revidiert werden.
Aus heutiger Sicht ist ein Ergebnis von knapp über 5,00 USD je Aktie realistisch. Sollte das zutreffen, läge die forward P/E bei unter 27.

Pinduoduo Aktie: Chart vom 27.11.2023, Kurs: 134,45 - Kürzel: PDD | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Pinduoduo Aktie: Chart vom 28.11.2023, Kurs: 134,45 – Kürzel: PDD | Quelle: TWS

Wird der Kurssprung auf 134,45 USD im regulären Handel bestätigt, hat die Aktie damit mehrere Kaufsignale generiert, die weitere Kursgewinne in Richtung 140 und 150 USD ermöglichen könnten.

In diesem Bereich ist jedoch mit vermehrtem Verkaufsdruck zu rechnen. Es dürfte für die Bullen schwierig werden, dieses Widerstandsband in einem ersten Anlauf zu überwinden.

Setups für antizyklische Einstiege sind derzeit nicht ersichtlich. Theoretisch wäre der Bereich zwischen 110 und 120 USD interessant.