AMD Aktie Prognose AMD: Wann erholt sich die Aktie? Diese Marke muss überwunden werden

News: Aktuelle Analyse der AMD Aktie

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AMD
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Chartanalyse
Basis 6 Monate bearish
Zur AMD Aktie
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Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Die Lage beim US-amerikanischen Halbleiterhersteller wird immer angespannter. Die Kurse der AMD-Aktie werden regelrecht zwischen zwei überaus wichtigen Ebenen eingeklemmt, und es dürfte wohl bis Anfang September ein richtungsweisendes Signal geben.

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Wie bereits in meiner letzten Analyse erwähnt, erhält das Papier im Bereich der psychologisch wichtigen Marke von 100 USD Unterstützung. Hier verläuft zudem eine nicht zu übersehende Unterstützungslinie. Die Bullen konnten dem Verkaufsdruck auf dieser Ebene vorerst standhalten. Daneben haben wir noch die nach unten verlaufende Widerstandslinie, die in diesen Tagen ebenfalls auf die Probe gestellt werden dürfte.

Die aktuellen Kurse, Charts, Dividenden und Kennzahlen zur AMD Aktie finden Sie hier.

Expertenmeinung: Die weitere Richtung der Aktie wird wohl irgendwo zwischen 100 und 111,64 USD, dem Hoch der vorherigen Woche, liegen. Ein Ausbruch nach oben oder unten wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein neues kräftiges Signal auslösen. Dies dürfte die Kurse nachhaltig in die jeweilige Richtung treiben. Leicht negativ ist die Tatsache, dass die US-Indizes mittlerweile bereits ein höheres Hoch gegenüber der Vorwoche verzeichnen konnten. Hier hinkt AMD deutlich hinterher und zeigt somit relative Schwäche. Ein klares Zeichen dafür, dass sich die Bullen aktuell eher anderen Branchen zuwenden.

Aussicht: NEUTRAL

AMD Aktie: 30.08.2023, Kurs: 106.70 USD, Kürzel: AMD | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
AMD Aktie: 30.08.2023, Kurs: 106.70 USD, Kürzel: AMD | Quelle: TWS
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Vorherige Analysen der AMD Aktie

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Bereits Anfang August hatte ich meine Aussichten auf die AMD-Aktie auf „bärisch“ abgestuft. Zahlreiche technische Indikatoren zeigten, dass die Bullen allmählich das Zepter an die Bären abgeben. Mittlerweile hat sich ein weiteres tieferes Tief gebildet und somit ist auch der mittelfristige Trend nunmehr in eine bärische Phase übergegangen. Auch die wichtigen gleitenden Durchschnitte für die Perioden 20 und 50 weisen seit Wochen nach unten und betonen den Druck auf die Aktie. Im gestrigen Handel gab es einen deutlichen Rückgang. AMD beendete den Handelstag mit einem Verlust von fast 7% und erreichte somit einen kritischen Punkt im Chart.

Expertenmeinung: Nicht nur, dass die Marke bei 100 USD eine psychologisch wichtige Bedeutung hat, es befindet sich hier auch eine Aufwärtstrendlinie, welche sich durch die beiden Pivot-Tiefs von Januar und Mai dieses Jahres ergibt. Sollte diese Unterstützung gebrochen werden, droht weiteres Ungemach und der Kursrutsch könnte sich in Folge beschleunigen. Der nächste Support befände sich dann erst wieder knapp über der Marke von 80 USD. Es bleibt abzuwarten, ob die Bullen diese Ebene nun verteidigen werden. Es scheint aber fast so, als würden die Bären hier noch einmal den Druck erhöhen.

Aussicht: NEUTRAL

AMD Aktie: 24.08.2023, Kurs: 101.80 USD, Kürzel: AMD | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
AMD Aktie: 24.08.2023, Kurs: 101.80 USD, Kürzel: AMD | Quelle: TWS

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Seit Februar dieses Jahres begleite ich den US-amerikanischen Chiphersteller mit positiven Bewertungen. Nun scheint sich das Blatt jedoch gewendet zu haben und immer mehr technische Signale deuten darauf hin, dass sich eine größere Korrektur abzeichnet.

Die AMD-Aktie verlor im gestrigen Handel ordentlich an Wert und bildete eine große rote Kerze verbunden mit dem größten Handelsvolumen seit über einem Jahr. Grund war zum einen der ohnehin schwache Gesamtmarkt und zum anderen die eher mäßigen Quartalsergebnisse, welche am Dienstag nach Börsenschluss präsentiert wurden. Diese schauen wir uns mal genauer an.

Expertenmeinung: Analysten waren im letzten Quartal von einem Umsatz in Höhe von 4.74 Milliarden USD ausgegangen. Hier konnte der Konzern mit 5.36 Milliarden USD positiv überraschen. Dennoch lag der Gewinn mit 58 Cent je Aktie leicht unter den Flüsterschätzungen des Gesamtmarktes.

Die Erwartungen für das dritte Quartal konnten die Anleger nicht überzeugen. Die Aussichten des Unternehmens liegen lediglich in der bereits angenommenen Bandbreite. Aus technischer Sicht hat sich in den letzten Wochen bereits ein deutliches tieferes Hoch gebildet. Sollte auch noch die eingezeichnete Unterstützungslinie gebrochen werden, wäre dies der Übergang in eine bärische Trendphase. Das sieht gar nicht gut aus.

Aussicht: BÄRISCH

AMD Aktie: 02.08.2023, Kurs: 109.26 USD, Kürzel: AMD | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
AMD Aktie: 02.08.2023, Kurs: 109.26 USD, Kürzel: AMD | Quelle: TWS

Seit meinem letzten Blick auf AMD am 14. Juni hat die Chipaktie ein Doppeltopp vollendet, wurde dann aber in der darunter wartenden Unterstützungszone aufgefangen. Jetzt müssten die Bullen jedoch zeitig für klare Verhältnisse sorgen, damit die Abgaben nicht weitergehen.

„KI“ gibt es schon relativ lange, sogar Systeme wie ChatGPT sind seit Ende letzten Jahres am Start. Aber erst mit der Erwähnung des bedeutenden Umsatzpotenzials auf Basis der Verbreitung der „KI“ im Zuge der letzten Quartalsbilanz von Nvidia brach am Aktienmarkt eine gewaltige Kaufwelle aus. Die indes die üblichen Züge eines Hypes hat: Erst kaufen, dann nachdenken, aus Angst, hier Jahrhundertgewinne zu verpassen. Wer sich da an die Zeit vor dem Platzen der Dotcom-Blase im März 2000 erinnert fühlt, liegt möglicherweise richtig.

Die Aktie von AMD war eine von denen, die in diesem Kaufrausch mit nach oben gerissen wurde, denn AMD-Chips sind für „KI“-Anwendungen offenbar gut geeignet. Und sollte es zu einem Boom kommen, in dessen Zuge neue Systeme neue Hardware erfordern und die Verbraucher dies freudig in Käufe umsetzen, könnte AMD in der Tat in den kommenden Jahren mit kräftig steigenden Umsätzen und Gewinnmargen rechnen. Aber ob es so kommt und ob AMD dann unter den Profiteuren auch wirklich in der ersten Reihe stehen wird, weiß man, wie üblich in solchen Situationen, nicht. Was bedeutet:

Expertenmeinung: Wenn außer dem Verlust des Momentums der Rallye eines zum Problem bei solchen Hypes wird, dann der Zweifel. Zumal sich jetzt, nachdem sich der Pulverdampf des Kauf-Getümmels langsam verzogen hat, die ersten zu Recht fragen: Wann würde denn das große Geldverdienen beginnen … und was läuft da zuvor an den Gewinn mindernden Kosten auf?

Man weiß es nicht … aber dass die AMD-Aktie Mitte Juni nach der Abrechnung am Terminmarkt wieder abrutschte und auch die Vorstellung neuer AMD-Chips die Aktie nicht zurück in den Steigflug beförderte, sind Aspekte, die genau diesen so problematischen Zweifel nähren. Und die kommenden vier Wochen, bis zu den Ergebnissen des jetzt beendeten zweiten Quartals, werden diese Zweifel schwer auszuräumen sein. Aber die Aktie bräuchte, soll das Aufwärtspotenzial erhalten bleiben, jetzt Käufer, nicht erst in vier Wochen, denn:

Sie sehen im Chart, dass die AMD-Aktie nach der Ausbildung eines Doppeltopps in einer Widerstandszone mit einem Ruck in die Supportzone 102,43/109,57 US-Dollar zurückfiel, dort aber erst einmal aufgefangen wurde. Jetzt müsste der Kurs schnell zurück über die Nackenlinie dieses Doppeltopps bei 116,42 US-Dollar, um die Basis für einen erneuten Anlauf an diese Widerstandszone 125/133 US-Dollar zu erhalten, in der die „KI“-Kaufwelle zuvor gestoppt wurde.

Wenn das nicht schnell gelingt, dürfte der Zweifel wachsen … und mit ihm die Zahl derer, die diesen Kurslevel, der sehr viel einer massiv positiven Zukunft einpreist, als lukrative Basis für Gewinnmitnahmen oder gar Short-Trades einstufen. Also sind die Käufer umgehend gefordert, denn viele dürften ahnen: Wenn diese Unterstützungszone 102,43/109,57 US-Dollar fallen sollte, wäre das womöglich bereits der Anfang vom Ende des „KI“-Hypes bei der AMD-Aktie.

AMD Aktie: Chart vom 30.06.2023, Kurs: 113,91 US-Dollar, Kürzel: AMD | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
AMD Aktie: Chart vom 30.06.2023, Kurs: 113,91 US-Dollar, Kürzel: AMD | Quelle: TWS

Quellenangaben: Kursziele Analysten: https://finance.yahoo.com/quote/AMD/?p=AMD

Gestern stellte der Chiphersteller AMD neue Prozessoren vor. Die Trader erhofften sich davon überzeugende Argumente, dass sich das Unternehmen im Rennen um die größten Stücke vom „KI-Kuchen“ noch besser positionieren wird. Aber die Aktie schloss im Minus.

Man setzt darauf, dass der gestern vorgestellte, neue MI300X-Chip dem Konkurrenten Nvidia im Rennen um die Anteile an neuen KI-Anwendungen Probleme machen wird. Ob das so sein wird, dürften bislang nur ausgewiesene Spezialisten der Branche beurteilen können. Aber es fiel auf, dass die AMD-Aktie den gestrigen US-Handel zwar im Vorgriff auf die Vorstellung der Innovationen im Plus begann, aber im Minus beendete.

Das deutet an, dass mehr und mehr Akteure zwar womöglich an die Wachstumschancen glauben, die Künstliche Intelligenz für Chiphersteller wie AMD bedeuten, aber andererseits langsam deutlich wird, dass man mit der gewaltigen Kaufwelle der vergangenen Wochen bereits sehr viel eines zukünftigen Wachstums vorweggenommen hat. Eines Wachstums, das erhofft, aber nicht sicher ist. Und für das es keinen Zeitplan gibt.

Und bislang ist die Lage eben keine gute, die Aktie wurde von Hoffnungen getrieben, aber nicht vor starken Bilanzdaten. Auch, wenn AMD im ersten Quartal die durchschnittliche Analystenprognose von 0,56 US-Dollar Gewinn pro Aktie mit 0,60 US-Dollar überbieten konnte: Der Gewinn hatte im Vorjahresquartal noch bei 1,13 US-Dollar gelegen. Und auch der Umsatz lag mit 5,4 Milliarden US-Dollar unter dem des ersten Quartals 2022, als noch 5,89 Milliarden erreicht wurden. Die Hausse lebt also ausschließlich von großen Erwartungen … und das ist nicht gerade ein stabiler Unterbau.

Expertenmeinung: Nimmt man die derzeitige, durchschnittliche Gewinnerwartung für 2023 als Grundlage, käme die AMD-Aktie auf dem aktuellen Kursniveau auf ein dreistelliges Kurs/Gewinn-Verhältnis. Das allein ist bei einem starken Aufwärts-Momentum selten ein Grund für Short-Seller, dagegen zu halten. Erst recht nicht, wenn ein wichtiger Abrechnungstermin an der Terminbörse nahe ist, der aktuell übermorgen ansteht. Denn so etwas intensiviert Trends … und der von AMD weist nach oben. Aber die Frage ist, ob man nicht hinzufügen muss: „noch“.

Das sollte lohnen, im Auge behalten zu werden, denn ein solches „bearish engulfing pattern“ auf Jahreshoch, wie es die Aktie gestern durch ihren Start im Plus und das Closing im Minus zeigte, ist nicht immer, aber doch recht oft ein Signal dafür, dass das bullische Lager an Stärke verliert. Gewinnmitnahmen … mehr war das gestern noch nicht … können ausufern und die Short-Seller anlocken.

Sollte die Aktie jetzt weiter abrutschen, klar aus der jetzt erneut und erst einmal vergeblich attackierten Widerstandszone 125,67/132,96 US-Dollar herausrutschen und darüber hinaus die jüngste Handelsspanne mit Schlusskursen unter 115 US-Dollar nach unten verlassen, wird es äußerst eng. Ein Test der Supportzone 102,50 zu 110 US-Dollar wäre dann keine Überraschung, denn ein Fundament aus Hoffnungen ist brüchig. Die Bären wissen das, aber das Problem der Bullen ist: Sie selber wissen das ebenfalls.

AMD Aktie: Chart vom 13.06.2023, Kurs: 124,53 US-Dollar, Kürzel: AMD | Quelle: TWS | Online Broker LYNX

Das Chartbild der Aktie des Chipherstellers AMD wirkt perfekt. Die Aktie drehte, wo sie drehen musste, überwand die Charthürden, die nötig waren, um klar bullische Signale zu liefern. Aber jetzt wird die Aufwärtsbewegung zu einer „Fahnenstange“. Das Rückschlagrisiko steigt.

Es ist manchmal schon seltsam, was an der Börse so passiert. „KI“, also künstliche Intelligenz, ihre Entwicklung und erste Anwendungen, all das gibt es schon eine Zeitlang. Doch das löste am Aktienmarkt eher moderate Reaktionen aus, zumal erste Erfahrungen mit KI-Programmen mit allgemeinem Zugang auch einige, nicht gerade harmlose Schwächen aufzeigten. Doch dann schreit einer „Feuer“ und alle wollen sofort zum selben Notausgang hinaus … ohne zu überprüfen, ob es denn wirklich brennt.

Wer da Feuer schrie, war der Spezialist für Kommunikations-Chips und Grafikkarten Nvidia. Das Unternehmen legte in der vergangenen Woche eine weit über den Prognosen liegende Quartalsbilanz vor und hob den Gewinnausblick dramatisch an. Grund: eine massiv gestiegene Nachfrage im Bereich von KI-Anwendungen. Und das führte zu einer Sogwirkung. Denn auch AMD ist in diesem Bereich aktiv und agiert dabei offenbar, laut Informationen des US-Senders „Bloomberg“, mit Microsoft zusammen. Aber rechtfertigt das eine derartige Hausse, wie sie die AMD-Aktie momentan zeigt?

Expertenmeinung: Genau das ist bislang noch gar nicht klar. Im Zuge der Quartalsergebnisse von AMD, die am 3. Mai kamen, sagte der AMD-CEO zwar, dass man KI in jedem Aspekt des Portfolios einsetze. Aber de facto half das der Aktie nicht: Als Reaktion auf die Quartalsbilanz fiel der Kurs da zurück … obwohl Umsatz und Gewinn über den Erwartungen lagen. Ein nachvollziehbarer Grund dafür: Die im ersten Quartal erreichten 0,60 US-Dollar Gewinn pro Aktie lagen zwar über der Konsens-Prognose von 0,56 US-Dollar, aber weit unter den 1,13 US-Dollar, die man im Vorjahreszeitraum verdient hatte. AMD ist gerade erst auf dem Weg zurück auf die Überholspur. Und wann und wie deutlich sich das Thema KI dabei beschleunigend auswirken wird, weiß man nicht.

So gesehen ist dieser Run in Richtung des bisherigen, Ende 2021 bei 164,46 US-Dollar erreichten Rekordhochs ein gewaltiger Vorgriff auf eine Zukunft, die so rosig, wie man sie gerade im Zuge dieses „KI-Hype“ einpreist, nicht werden muss.

Rein charttechnisch betrachtet war es perfekt, dass die negative Reaktion auf die Quartalsbilanz Anfang Mai oberhalb der im Chart dick schwarz hervorgehobenen 200-Tage-Linie abgefangen wurde. Die Aktie drehte dynamisch nach oben und überwand mit der Widerstandszone 102,43 zu 109,57 US-Dollar den Bereich, der diesem derzeit laufenden Griff nach den Sternen im Weg stand. Aber noch hat diese Leiter eben keine Sprossen. AMD ist seit dem 4. Mai deutlich über 50 Prozent gestiegen und aus markttechnischer Sicht (siehe der unten mit eingeblendete RSI-Indikator) immens überkauft. Das bedeutet, wie üblich bei solchen „Fahnenstangen“ in einem Kursverlauf, ein stetig steigendes Rückschlagpotenzial.

Und sollte es nicht gelingen, die jetzt angelaufene Widerstandszone im Bereich 120 zu 133 US-Dollar zu überwinden (gelänge das, könnte man diese Zone als Basis für einen Stop Loss Long ansetzen), wäre die nächste charttechnische Auffangzone in Form dieser überwundenen Zone 102,43/109,57 US-Dollar unerfreulich weit entfernt. AMD ist durch diese KI-Spekulation zu einem sehr heißen Eisen geworden. Das sollte man im Hinterkopf haben, bevor man erwägt, es anzupacken.

AMD Aktie: Chart vom 26.05.2023, Kurs: 127,03 USD, Kürzel: AMD | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
AMD Aktie: Chart vom 26.05.2023, Kurs: 127,03 USD, Kürzel: AMD | Quelle: TWS

Quellenangaben: Zusammenarbeit AMD und Microsoft im Bereich KI: https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-05-04/microsoft-is-helping-finance-amd-s-expansion-into-ai-chips#xj4y7vzkg