AIXTRON Aktie

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AIXTRON Aktie aktuell

ISIN: DE000A0WMPJ6 | WKN A0WMPJ
Symbol: AIXA | Börse:

Kurszeit: 29.09.2025 21:57 Uhr

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AIXTRON Aktie Prognose Aixtron: „In Arbeit“ heißt nicht, dass es klappen muss

News: Aktuelle Analyse der AIXTRON Aktie


Gültigkeit der Analyse: 1 Woche

Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.

Im Chartbild der Aixtron-Aktie zeichnet sich eine sehr ausgeprägte, langgezogene untere Trendwendeformation ab. Die Linie, über welcher diese vollendet wäre, ist klar definiert. Ob die Aktie diese Hürde in absehbarer Zeit wirklich überwindet, ist indes eine ganz andere Frage.

Aixtron baut Anlagen für die Halbleiterindustrie. Die wiederum ist immens konjunkturabhängig und die Marktteilnehmer momentan hin- und hergerissen. Auf der einen Seite setzt man auf einen starken Anstieg der Produktion durch den KI-Boom. Auf der anderen Seite sieht man eine – der flauen Weltwirtschaft geschuldete – trübe Perspektive bei den „normalen“ Chips. Zugleich hatten die Anlagenbauer im Zuge der Lieferengpässe nach Corona eine Phase, in der ihnen mit Neuaufträgen die Tür eingerannt wurde. Diese Anlagen werden aber jahrelang laufen. Was gestern bestellt wurde, wird morgen nicht mehr bestellt. Die Beurteilung, wann es wieder kräftiger vorangeht, ist daher für Anleger und Analysten gleichermaßen schwierig.

Momentan lautet der Konsens, dass Aixtron im laufenden Jahr weniger verdienen wird als 2024, dann aber ab 2026 leichte Gewinnsteigerungen drin sind. Allerdings in einem moderaten Tempo. Das Erreichen bzw. Überbieten des bisherigen Rekordgewinns pro Aktie von 1,29 Euro im Jahr 2023 sieht man erst im Jahr 2028. Und das nur auf Basis aktueller Annahmen. Verändert sich das Umfeld, kann es völlig anders laufen. Besser … aber eben auch schlechter. Was bedeutet:

Die aktuellen Kurse, Charts, Dividenden und Kennzahlen zur AIXTRON Aktie finden Sie hier.

Expertenmeinung: Eine vollendete Trendwende wäre auf jeden Fall ein Vorgriff auf eine positive Zukunft in Bezug auf Aixtrons Umsatz, Marge und Gewinn. Denn aktuell liegt die Bewertung der Aktie mit einem Kurs-/Gewinn-Verhältnis von knapp 22 auf Basis der durchschnittlichen Gewinnschätzung für 2025 auf einem fairen Level, ein moderates, aber konstantes Gewinnwachstum in den kommenden Jahren vorausgesetzt. Das sehen auch die Analysten mehrheitlich so. Von den 14 Aixtron regelmäßig beobachtenden Experten plädieren im Moment acht dafür, die Aktie nur zu halten, d. h. erst einmal nichts zu tun. Das durchschnittliche Kursziel liegt zwar mit 16,10 Euro über dem momentanen Kurs. Aber es liegt nicht viel höher … und vor allem nicht über der Nackenlinie dieser großen, potenziellen Aufwärtswende-Formation.

Aixtron Aktie: Chart vom 26.09.2025, Kurs 15,09 Euro, Kürzel: AIXA | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Aixtron Aktie: Chart vom 26.09.2025, Kurs 15,09 Euro, Kürzel: AIXA | Quelle: TWS

Deren Nacken- bzw. Entscheidungslinie liegt, Sie sehen es im Chartbild, um 16,70 Euro. Dieser Linie vorgelagert wartet bei knapp 16 Euro eine etwas weniger markante Widerstandslinie. Erst, wenn Aixtron diese Nackenlinie bei 16,70 Euro signifikant (mindestens ein Prozent darüber) auf Schlusskursbasis überboten hätte, wäre diese Formation vollendet, die man ebenso als Untertassen- wie als umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation sehen könnte. Und auch, wenn man behaupten darf, dass deren Vollendung „in Arbeit“ ist: Ein Selbstläufer ist die Sache sicher nicht.

Denn dass die auffallend dynamische Rallye der letzten Tage, befeuert durch die Hoffnung, dass zunehmende Kooperationen den Halbleitermarkt beflügeln und damit die Nachfrage nach Produktionsanlagen steigern könnten, bereits bei der vorgelagerten Widerstandslinie bei knapp 16 Euro erst einmal gestoppt wurde, kommt nicht von ungefähr. Die Vollendung der Formation würde ein deutlich höheres Kurs-/Gewinn-Verhältnis bedeuten und damit einen noch optimistischeren Vorgriff auf steigende Gewinne in der Zukunft. Deren „Ob“ und „Wann“ eben völlig offen ist, daher wundert es nicht, wenn Anleger in die zuletzt deutlich gestiegenen Kurse hinein Gewinne mitnehmen oder sogar short gehen.

Man wäre vermutlich am besten bedient, wenn man warten würde, bis diese charttechnische Trendwende wirklich „eingetütet“ ist und sich zugleich die Nachrichtenlage in Bezug auf die Halbleiterunternehmen und deren Zulieferer glaubwürdig weiter aufgehellt hat.

Sofern nicht anders angegeben, beabsichtigen wir nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.

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Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.

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Vorherige Analysen der AIXTRON Aktie

Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Sofern nicht anders angegeben, beabsichtigen wir nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.

Die Aixtron-Aktie drehte vergangene Woche knapp unterhalb eines Kreuzwiderstands nach unten ab, dessen Überwinden einen markanten, charttechnischen Befreiungsschlag bedeutet hätte. Aber noch ist der Kurs in Reichweite, noch könnte ein zweiter Versuch erfolgen.

Aixtron ist eine sogenannte „Fahrstuhlaktie“. Eine, die immens sensibel auf konjunkturelle Veränderungen reagiert und dann schnell rauf, aber auch schnell runter sausen kann. Umsatz und Gewinn reagieren bei solchen Unternehmen sehr stark auf Wachstum oder ein kritisches Szenario – und die Aktie dann eben genauso. Das liegt in der Natur der Sache, denn das Unternehmen stellt Produktionsanlagen für die Halbleiterindustrie her. Anlagenbauer sind für sich genommen schon „zyklisch“, aber wenn man dann auch noch die Hauptkundschaft in einer noch viel zyklischeren Branche in Form der Chipindustrie hat, erst recht.

Und derzeit ist die Lage eben geeignet, den Fahrstuhl im Keller zu halten. Es gibt Exportbeschränkungen für China, der dortige Markt ist ohnehin seit Jahren eher schwach. Was durch den Zoll-Händel mit den USA noch in die Länge gezogen und intensiviert wird. Wie sich die Lage für den US-Export darstellen wird, weiß man noch nicht. Und durch den Chip-Boom im Anschluss an die Corona-Phase haben viele Halbleiterhersteller ihren Maschinenpark aufgestockt und erneuert. Vor drei Jahren wusste Aixtron nicht wohin vor lauter Aufträgen. Jetzt aber ist man in dem Loch gelandet, das zwar absehbar war, was viele Anleger aber bis zum allerletzten Moment nicht wahrhaben wollen.

Aber irgendwann ist das Tal der Tränen ja durchschritten. Ist dieser Moment nahe?

Expertenmeinung: Dass die Ergebnisse des ersten Quartals bei Aixtron besser ausfielen als von vielen befürchtet, ist schon mal gut. Dass der Auftragseingang wieder so etwas wie Leben zeigt, ebenfalls. Das Problem ist aber, dass sich diese Ende April gemeldeten Ergebnisse alle auf einem im Vergleich zu den starken Jahren 2021 bis 2023 gedrücktem Niveau abspielen und mehr Signal einer Stabilisierung als eine Wende zurück zu alter Wachstumsdynamik waren.

Aixtron Aktie: Chart vom 19.05.2025, Kurs 12,445 Euro, Kürzel: AIXA | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Aixtron Aktie: Chart vom 19.05.2025, Kurs 12,445 Euro, Kürzel: AIXA | Quelle: TWS

Und die Aktie hat darauf ja bereits reagiert, immerhin lief sie vom diesjährigen Jahrestief bei 8,45 auf fast 14 Euro nach oben. Was indes nicht bedeuten muss, dass da grundsätzlich keine Luft nach oben mehr wäre, denn der aktuelle Kurslevel bewegt sich am unteren Ende der Handelsspanne, die Aixtron zwischen September 2024 und Februar 2025 aufwies. Da wäre also, theoretisch, noch Luft nach oben, aber:

Der Kurs hat wohl kaum zufällig am mittelfristig entscheidenden Kreuzwiderstand im Bereich 14,00/14,15 Euro wieder nach unten gedreht. Den meisten Marktteilnehmern ist klar: Der Druck, der durch die US-Einfuhrzölle direkt und indirekt über deren Auswirkungen auf den wichtigen Markt China entstanden ist, ist jetzt eben noch obendrauf gekommen. Was hieße:

Ja, es kann einen zweiten Anlauf an diesen wichtigen Kreuzwiderstand geben und ja, der kann diesmal auch erfolgreich verlaufen. Aber nur, wenn er durch eine glaubhaft positive Wendung in Sachen Zölle begleitet wird, bezogen auf die EU ebenso wie auf China, hätte ein Ausbruch wirklich festen Boden unter den Füßen. Erfolgt er im Gegenteil nur auf Basis des „Prinzips Hoffnung“, sollte man ihn unbedingt nur als das traden, was er dann wäre: ein rein charttechnisches Signal, das man mit einem höheren Grad an Vorsicht umsetzen müsste, als wenn man zusätzlichen Rückenwind seitens der Rahmenbedingungen hätte.

Über den Autor

Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.

Analysemethode

Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.

Sofern nicht anders angegeben, beabsichtigen wir nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.

Das gestern vorgelegte Ergebnis des Jahres 2024 war unerfreulich, aber damit konnte bzw. musste man rechnen. Aber es war auch nicht der Blick zurück, der die Aixtron-Aktie am Ende des Tages um 19,82 Prozent in den Keller schickte, sondern der voraus. Zu Recht?

Auch, wenn die Dimension des gestrigen Kurseinbruchs auch auf einem charttechnischen Aspekt basierte: Dass die Aktie deutlich fiel, ist dennoch folgerichtig. Aber der Reihe nach:

Das abgelaufene Geschäftsjahr machte bereits deutlich, dass die Folgen des Auftragsbooms aus den Jahren der Chip-Engpässe jetzt durschlagen: Die Aufträge nahmen ab. Und wenn weniger Aufträge hereinkommen, hat man nicht mehr den Spielraum, starke Preise herauszuholen. Das äußerte sich in einem zwar zum Vorjahr kaum veränderten Umsatz von 633,2 Millionen Euro, aber in einem um 16 Prozent unter Vorjahr gelandeten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 131,2 Millionen, netto ging es sogar um 27 Prozent auf 106,2 Millionen abwärts. Das ist das Ergebnis des durch abflauende Auftragseingänge entstandenen Drucks auf die Marge, auf EBIT-Basis kam diese von 25 Prozent im Jahr 2023 auf 21 Prozent im Jahr 2024 zurück.

Nun ließe sich einwenden, dass eine Abkühlung des Umfelds ja in den vergangenen Monaten hinlänglich eingepreist wurde. Aber noch ist der Boden ja nicht greifbar, das ist das Problem. Und das deutete sich beim Blick auf das Jahr 2024 beim Auftragseingang an. Der fiel nämlich um sieben Prozent von 640,7 auf 596,4 Millionen Euro und landete damit unterhalb des 2024er-Umsatzes. Und dass sich das Ausdünnen des Auftragsbuchs erst einmal fortsetzen dürfte, das war das eigentliche Element, das die Trader am Donnerstag dazu brachte, die Reißleine zu ziehen.

Denn Aixtron plant für 2025 nur noch mit einem Umsatz zwischen 530 und 600 Millionen Euro, deutlich weniger also als 2024. Und die EBIT-Marge, die 2024 auf 21 Prozent zurückgekommen war, sieht man jetzt zwischen 18 und 22 Prozent und damit tendenziell unter Vorjahr. Auch das Kappen der Dividende von 0,40 Euro für 2023 auf nur noch 0,15 Euro für 2024 macht klar: Mit einer zeitnahen Belebung rechnet man bei diesem für die Halbleiterindustrie fertigenden Anlagenbauer erst einmal nicht.

Expertenmeinung: Das dürfte viele daran erinnert haben, dass Aixtron als Zulieferer von Anlagegütern für eine zyklische Branche zu den konjunkturempfindlichsten Unternehmen überhaupt gehört, deren Gewinne schnell und weit steigen, wenn das Umfeld positiv ist, aber deren Gewinn ebenso schnell und weit einbrechen kann, wenn der Wind dreht. Solche sogenannten „Fahrstuhlaktien“ gehen weite Wege … und angesichts dieses trüben Ausblicks ist klar, dass man derzeit in Richtung Keller unterwegs ist.

Aixtron Aktie: Chart vom 27.02.2025, Kurs 11,57 Euro, Kürzel: AIXA | Quelle: TWS | Online Broker LYNX

Dass das Minus derart drastisch ausfiel, lag aber sicherlich nicht ausschließlich an den Zahlen an sich, sondern auch daran, dass die Abgaben dazu führten, dass die Supportlinie in Form des 2024er-Jahrestiefs bei 12,73 Euro, die in diesem Jahr bereits zweimal getestet wurde und hielt, dem Druck nicht gewachsen war und am frühen Nachmittag brach. Das löste Stop Loss-Verkäufe aus, während zugleich vermutlich alles, was da eventuell an Kauforders auf Schnäppchen lauerte, gestrichen wurde – die Aktie ging dadurch in den freien Fall über. Aber noch wäre da ja ein Supportbereich:

Aixtron Aktie: Monatschart vom 27.02.2025, Kurs 11,57 Euro, Kürzel: AIXA | Quelle: TWS | Online Broker LYNX

Im langfristigen Chart auf Monatsbasis sehen wir, dass die Aktie an eine Kreuzunterstützung gerutscht ist, die sich aus einer 2017 etablierten Aufwärtstrendlinie und dem oberen Ende der 2019 und 2020 geltenden Handelsspanne zusammensetzt. Könnte dieser Bereich zwischen 10,80 und 12,10 Euro nicht halten?

Er könnte, aber er muss es keineswegs. Denn gerade dieses langfristige Chartbild macht klar, wo die Aktie notieren kann, wenn es eben nicht gut läuft. Und dass die Bewertung über das Kurs/Gewinn-Verhältnis mit derzeit etwa 15 auf Basis der durchschnittlichen 2025er-Gewinnschätzung der Analysten relativ niedrig ist, hilft da nichts. Denn mehr wäre nur drin, wenn man damit rechnen könnte, dass der Gewinn pro Aktie in den kommenden ein, zwei Jahren wieder kräftiger steigt – und danach sah es angesichts des schwachen Ausblicks auf 2025 nicht aus. Die Aktie ist ein fallendes Messer und damit nur etwas für „Trader ohne Nerven“. Und auch die hätten erst dann eine Basis, sich einen Long-Trade zu überlegen, wenn der Kurs diese jetzt gebrochene Zone um 12,73 Euro eindeutig zurückerobert hätte.

Quellenangaben: Ergebnis 2024, 27.02.2025:
https://www.aixtron.com/de/presse/presseinformationen/AIXTRON%20behauptet%20sich%20in%20schwierigem%20Marktumfeld_n13669

Über den Autor

Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.

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Jahreshoch 16,77
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52 W Hoch 16,77
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AIXTRON Aktie: Unternehmensdaten in EUR

Dividendenrendite --
Umsatzrentabilität 16,79
Umsatz je Aktie 5,62
Cashflow / Aktie 0,23
Anlageintensität 34,08
Arbeitsintensität 65,92
Betriebskapital (Working Cap.) in mio. --
Deckungsgrad A 244,36
Deckungsgrad B 246,50
Deckungsgrad C 119,45
Return on Investment 10,44
Eigenkapitalquote 83,27
Fremdkapitalquote 16,73
Liquidität 1. Grades 39,34
Liquidität 2. Grades 39,34
Liquidität 3. Grades 412,15
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AIXTRON: Basisdaten

ISIN DE000A0WMPJ6
Symbol AIXA
Typ Aktie
Währung EUR
Land Deutschland
Index MDAX, tecDAX
Supersektor Technologie
Subsektor Produktionstechnische Ausrüstung
Unternehmen AIXTRON SE
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AIXTRON Aktie Performance

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1 T -0.09 -0.6 %
1 W 1.27 9.24 %
1 M 2.04 15.8 %
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YTD -0.17 -1.12 %
1 J -1.06 -6.62 %
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AIXTRON Aktie: Dividende

Jahr Dividende Währung Rendite
2024 0.40 EUR 2.65
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